Kultur | Auftakt zur Saison 2017/18 der ZeughausKultur
Gemeinsam Grenzen überschreiten
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Vielfältig. Betriebsleiterin Iris Weder und Vereinspräsident Hermann Anthamatten fördern den Austausch auf allen Ebenen.
Foto: Walliser Bote
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Eingespielt. Das Ensemble Tétraflûtes verbindet moderne Musik mit Naturklängen zum «Gesang der Suone».
Foto: zvg
Der Auftakt zur Saison 2017/18 der ZeughausKultur steht im Zeichen der Bewegung und der Poesie – entlang den Oberwalliser Suonen.
Egal ob durch Wiesen, an steilen Felshängen vorbei oder quer durch eine Schlucht: Dem Suonenbau wurden kaum Grenzen gesetzt. Von dieser Grenzüberschreitung lasse sich die ZeughausKultur dieses Jahr inspirieren, wie die Betriebsleitung mitteilt. Man wolle das Publikum auf spannende und vielfältige Reisen mitnehmen, auch ausserhalb der eigenen Gemäuer. Eine davon führe gleich zum Saisonstart an die Suonen in Brig und Grächen.
An den «Zeughaustagen» vom 14. bis zum 17. September 2017 laden das Ensemble Tétraflûtes und Dani Mangisch zum Beispiel mit dem «Abusitz unterwegs» zu einem Klangspaziergang und Walliser Sagen wie Impressionen zu Suonen an die Wasserleite «Oberi Brigeri». Mit Bus und Apero sei wie am «Abusitz» gewohnt auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Weiter stehen Diskussionsrunden mit Maurus Schmid, Joop Coljin und Helena Winkelmann unter der Moderation von Luzius Theler, ein einzigartiges Austauschkonzert mit FlötistInnen der Allgemeinen Musikschule Oberwallis und die Uraufführung des «Gesangs der Suone» auf dem Programm. Im zweiten Stück der Trilogie «Vibrations Valaisannes» vereint das Ensemble Tétraflûtes Walliser Volksrythmen mit den Klängen der Suonen und zeitgenössischer Musik.
Auch in den nächsten zwei Monaten erwartet das Publikum ein breit gefächertes Programm für alle Altersklassen: Von modernem Tanz über Fotoreportagen und den abwechslungsreichen «Abusitza» bis hin zu Kinder-Kulturtreffs ist ab den Zeughaustagen von fast allem etwas dabei.
leh
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