Armee | Geschossräumung im Simplongebiet
Die Suche nach den Blindgängern
![Immens. Die Soldaten und Mitarbeiter des Schiessplatzes Simplon sammeln im Rahmen der Geschossräumungsaktionen jährlich bis zu 30 Tonnen Material ein.](/site/assets/files/0/76/01/18/622/dsc_1583.650x0n.jpg)
Immens. Die Soldaten und Mitarbeiter des Schiessplatzes Simplon sammeln im Rahmen der Geschossräumungsaktionen jährlich bis zu 30 Tonnen Material ein.
Foto: Walliser Bote
![Abflug. Auf dem Simplonpass, unterhalb des Restaurants Monte Leone, werden die Soldaten per Helikopter ins Zielgebiet unterhalb des Sirwolte-Sees geflogen.](/site/assets/files/0/76/01/18/621/dsc_1543.650x0n.jpg)
Abflug. Auf dem Simplonpass, unterhalb des Restaurants Monte Leone, werden die Soldaten per Helikopter ins Zielgebiet unterhalb des Sirwolte-Sees geflogen.
Foto: Walliser Bote
![Anflug. Die Landfläche im Zielgebiet ist klein. Zentimeterarbeit ist gefragt.](/site/assets/files/0/76/01/18/626/dsc_8004.650x0n.jpg)
Anflug. Die Landfläche im Zielgebiet ist klein. Zentimeterarbeit ist gefragt.
Foto:
![Verstreut. Der Munitionsschrott besteht grösstenteils aus rostigen Splittern.](/site/assets/files/0/76/01/18/625/dsc_1601.650x0n.jpg)
Verstreut. Der Munitionsschrott besteht grösstenteils aus rostigen Splittern.
Foto: Walliser Bote
![Kräftezehrend. Das steinige Gebiet verlangt von den Soldaten neben einem guten Auge vor allem Trittsicherheit und Kondition.](/site/assets/files/0/76/01/18/627/dsc_8015.650x0n.jpg)
Kräftezehrend. Das steinige Gebiet verlangt von den Soldaten neben einem guten Auge vor allem Trittsicherheit und Kondition.
Foto: Walliser Bote
![Verkeilt. Gefundene Blindgänger wie diese Stahlgranate werden durch die Mitarbeiter des Schiessplatzes Simplon sowie Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung kontrolliert gezündet und vernichtet.](/site/assets/files/0/76/01/18/623/dsc_1590.650x0n.jpg)
Verkeilt. Gefundene Blindgänger wie diese Stahlgranate werden durch die Mitarbeiter des Schiessplatzes Simplon sowie Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung kontrolliert gezündet und vernichtet.
Foto: Walliser Bote
![Steinig. Die fünf Zielgebiete im Simplongebiet befinden sich hauptsächlich in felsigem Gelände. Dies, um Landschaftsschäden so gut als möglich zu vermeiden.](/site/assets/files/0/76/01/18/624/dsc_1596.650x0n.jpg)
Steinig. Die fünf Zielgebiete im Simplongebiet befinden sich hauptsächlich in felsigem Gelände. Dies, um Landschaftsschäden so gut als möglich zu vermeiden.
Foto: Walliser Bote
Die Artillerie der Schweizer Armee führt im Simplongebiet mehrmals pro Jahr Schiessübungen durch. Im Rahmen von Geschossräumungsaktionen werden die Zielgebiete zurzeit von Munitionsrückständen und Blindgängern befreit.
Neben dem Waffenplatz Bière im Kanton Waadt ist der Schiessplatz Simplon der einzige Standort, auf welchem die Schweizer Artillerie Schiessübungen mit sämtlichen Kalibern durchführen kann. Zur Verfügung stehen dafür insgesamt fünf Zielgebiete. Bis zu 3000 Granaten feuert die Armee pro Jahr in diese Zonen. Jeweils im Juni und August werden die Zielgebiete von Munitionsrückständen und Blindgängern befreit.
Inmitten riesiger Geröllfelder
Die letzte Geschossräumung in diesem Jahr findet diese Woche ihren Abschluss. Für das Einsammeln von Munitionsschrott sowie Vernichten von Blindgängern steht zurzeit eine rund 20-köpfige Truppe im Einsatz. Diese besteht aus Soldaten, Mitarbeitern des Schiessplatzes Simplon sowie Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung. 25 bis 30 Tonnen Munitionsschrott kommen an diesen Geschossräumungsaktionen zusammen.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema morgen im «Walliser Boten».
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