Tourismus | Generalversammlung der GIW AG
Ein schwieriges Jahr
![Schwieriges Geschäftsjahr. Die Verwaltungsräte Jörg Andenmatten, Alfons Stoffel, Claudia Stoffel, Heinz Zimmermann und Gaston Gottsponer (v.l.) anlässlich der GV von Freitagabend. Für Alfons Stoffel rückt derweil neu Eleonora Zimmermann in den Verwaltungsrat.](/site/assets/files/0/76/01/52/327/1513366124293630739740.650x0n.jpg)
Schwieriges Geschäftsjahr. Die Verwaltungsräte Jörg Andenmatten, Alfons Stoffel, Claudia Stoffel, Heinz Zimmermann und Gaston Gottsponer (v.l.) anlässlich der GV von Freitagabend. Für Alfons Stoffel rückt derweil neu Eleonora Zimmermann in den Verwaltungsrat.
Foto: zvg
Die GIW AG Sesselbahn und Skilifte führte am Freitagabend ihre 51. Generalversammlung durch. Der Rückblick zeigt: Das vergangene Geschäftsjahr war umsatzmässig eines der schlechteren der vergangenen zehn Jahre.
Wie bei vielen anderen Bergbahnen wirkte sich der letztjährige schneearme Winterstart auch bei der GIW AG negativ auf das Geschäftsjahr aus. So erklärte VR-Präsident Jörg Andenmatten anlässlich der Generalversammlung: «Wir konnten zu Weihnachten mit toll präparierten Pisten im Giw starten. Unterhalb des Giw blieb aber leider alles grün, wodurch es sehr schwierig wurde die Gäste und Einheimischen zum Skifahren zu animieren.»
Die Folge: Die Zahl der verkauften Abos sank für die Wintersaison 2016/17 von durchschnittlich 450 auf noch knapp über 300. «Zu diesem Rückgang haben leider auch die Billigangebote von Stationen wie Saas-Fee beigetragen», so Andenmatten. Bei den Sommerzahlen konnte die GIW AG hingegen leicht zulegen. Unter dem Strich musste die GIW AG im vergangenen Geschäftsjahr jedoch einen Verlust von 200'000 Franken verbuchen.
Gästezahlen und Erträge steigern
Im Verlauf von 2018 will die GIW AG die noch laufenden Projekte, welche im Rahmen der letztjährigen Aktienkapitalerhöhung definiert wurden, abschliessen. Dazu zählt unter anderem die Sanierung der Talstation der Sesselbahn. Der Hauptfokus für die Zukunft liegt derweil gemäss VR-Präsident Andenmatten in der Erhöhung der Gästezahlen und Erträge. «Wir sind bestrebt, mit neuen Angebote, Veranstaltungen und Attraktionen mehr Gäste ins Heidadorf zu bringen.»
Lesen Sie mehr zu diesem Thema im «Walliser Boten» vom 16. Dezember 2017.
msu
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