Politik | Ständeratspräsident zurück im Wallis
Herzlicher Empfang für Jean-René Fournier in Visp
Via Lötschberg reiste der am Montag frisch gewählte Ständeratspräsident Jean-René Fournier (CVP) am Mittwochmittag zurück in seinen Heimatkanton, um in der Kantonshauptstadt gefeiert zu werden. In Visp fand ein erster Zwischenhalt statt. Fournier wurde beim Bahnhof warmherzig empfangen.
Es lag an Gemeindepräsident Niklaus Furger, seinen Parteikollegen beim Verlassen des Extrazuges als erster zu begrüssen. In Begleitung seiner Gattin wurde Fournier anschliessend durch ein Ehrendetachement der Kantonspolizei auf den Bahnhof-Vorplatz geleitet, wo er von den geladenen Gästen und dem Volk erwartet wurde. Fournier war in Begleitung vieler Bundesparlamentarier aller Couleur, hohen Spitzenbeamten sowie der Walliser Kantonsregierung in corpore begleitet worden. Unter den Gästen im Extrazug waren auch einige ehemalige Walliser Bundesparlamentarier auszumachen.
Amherd in den Bundesrat
Die Musikgesellschaft Vispe spielte auf und es kam zu drei Ansprachen. Niklaus Furger eröffnete den Reigen, gefolgt von der Präsidentin des Walliser Grossen Rates, Anne-Marie Sauthier. Beide fanden für den Präsidenten der Kleinen Kammer lobende, warmherzige Worte - und verpackten diese in ihre Wünsche und Hoffnungen. Am Schluss sprach der neugewählte Ständeratspräsident selber und richtete in deutscher Sprache seinen Appell an die Anwesenden, der Kanton Wallis könne sich nur Gehör verschaffen, wenn alle am gleichen Strick in die selbe Richtung zögen. Fournier schloss seine Ausführungen mit dem Hinweis, für ihn sei klar, dass Viola Amherd in den Bundesrat gehöre. In einer Woche findet die entsprechende Wahl statt.
Nach einer knappen Stunde bewegte sich der Extrazug mit den Gästen weiter Richtung Sitten. Dort kam es zu einem Empfang auf der Planta mit weiteren Ansprachen, darunter jener von Bundespräsident Alain Berset und Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten. Das zu einem solchen Empfang gehörende Bankett wurde in Conthey ausgerichtet.
tr
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Kommentare
Thomas Tscherry, Steg VS - ↑25↓18
das wurd wieder eswas choschtu !
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