Gemeinden | Urversammlung der Gemeinde Varen
Investitionen in die Basisinfrastruktur
Für die Gemeinde Varen stehen in den kommenden Jahren notwendige Investitionen in die Basisinfrastruktur an. Die budgetierten Nettoinvestitionen 2020 fallen entsprechend hoch aus.
Die Gemeinde Varen präsentierte an der Urversammlung am Montagabend den Voranschlag 2020. Die Laufende Rechnung weist einen Aufwand von 2,893 Millionen Franken und einen Ertrag 3,275 Millionen Franken aus. Der Cashflow beträgt 382'470 Franken. Nettoinvestitionen sind im kommenden Jahr in Höhe von 724'000 Franken geplant. Zu Buche schlagen vor allem die Baukosten Kantonsstrasse, die Sanierung der Dorfstrassen, die Quellfassungen, die Sanierung Kanalisation, die Erneuerung der EDV der Gemeinde samt Website der Gemeinde sowie die Erneuerung der Beschallungsanlage im Zentrum Paleten. Das Pro-Kopf-Vermögen beträgt 4512 Franken. Ausserdem hat der Gemeinderat eine Senkung des Steuerkoeffizienten von 1.3 auf 1.2 beschlossen. Die Urversammlung genehmigte den Voranschlag 2020.
Die Urversammlung sagte auch Ja bei der Anpassung der Reglemente Flurstrassen und Wässerwasser beziehungsweise Wasserversorgung und Trinkwassergebühren. Grünes Licht gab es ausserdem bei der Anpassung der Abwassergebühren.
Schliesslich informierten die Verantwortlichen über den Finanzplan bis 2023. Der Finanzhaushalt kann auch in den nächsten Jahren ausgeglichen gestaltet werden. Die Inbetriebnahme des Kleinwasserkraftwerks Varen wird den finanziellen Spielraum der Gemeinde erweitern, sodass die anfallenden notwendigen Investitionen in die Basisinfrastruktur weiterhin getätigt werden können. Damit die Gemeinde auch in Zukunft attraktiv sein wird, will der Gemeinderat die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung in den Bereichen Mobilität und Kinderbetreuung prüfen und allenfalls die geeigneten Massnahmen ergreifen.
zy/wh
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