Kinderdorf | Das Oberwalliser Kinderhilfswerk blickte auf ein intensives Jahr zurück
Investitionen ins Gebäude
Seit geraumer Zeit sind im Leuker Kinderdorf St. Antonius Sanierungsarbeiten im Gang. «Bis Ende 2017 waren es über 2.7 Millionen Franken, die ins Gebäude investiert wurden», sagte die OKHW-Präsidentin Brunhilde Matter am Donnerstagabend.
Sie tat dies im Rahmen der Generalversammlung, die das Kinderhilfswerk Oberwallis (KHWO) im Kinderdorf über die Bühne brachte. Das KHWO ist der Trägerverein des Leuker Kinderdorfs. In dieser Sonderschule werden aktuell 98 Kinder und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen sowohl im integrativen als auch im stationären Setting begleitet.
«Finanziell steht das Kinderdorf stabil da», hielt die OKHW-Präsidentin in ihrem Jahresbericht fest. Der Kanton Wallis habe die Zahlung des durch ihn subventionierten Anteils innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss der Sanierungsarbeiten zugesichert, fuhr sie fort und sagte: «Ein Darlehen von rund einer Million wird 2018 für die Finanzierung der dritten und letzten Etappe in Anspruch genommen».
Was im vergangenen Jahr im Kinderdorf lief -darüber erteilte Patrice Schnidrig, Direktor des Kinderdorfs, Auskunft. Was ihm und dem siebenköpfigen Vorstand auch im vergangenen Vereinsjahr Grund zur Freude lieferte: Das Kinderdorf durfte einmal mehr auf grosszügige Unterstützung von Privaten und Institutionen sich stützen.
Mehr darüber lesen Sie im «Walliser Boten» vom 26. März.
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