Bildung | Stiftung Werner Siemens finanziert Walliser Jugendprojekt
Neues Projekt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Wallis
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Die Stiftung Werner Siemens und der Staat Wallis setzen ihr Engagement zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit fort (v.l): Peter Kalbermatten (Chef der Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit), Staatsrat Christophe Darbellay, sowie Germain Mittaz und Hubert Keiber von der Stiftung Werner Siemens.
Foto: zvg
Erneut engagiert sich die Stiftung Werner Siemens für ein Walliser Projekt zugunsten der Jugend. Die Vertreter der Stiftung und Staatsrat Christophe Darbellay haben dazu einen Vertrag unterzeichnet, der die Finanzierung eines Projekts zur Unterstützung von Ausbildungen im Bereich der Gebäudehülle und -technik (AFBAT) für fünf Jahren in der Höhe von 1,6 Millionen Franken garantiert.
Das Projekt «Unterstützung von Ausbildungen im Bereich der Gebäudehülle und -technik (AFBAT)», welches die Stiftung Werner Siemens mit einer Summe von 1,6 Millionen Franken während fünf Jahren unterstützt, bezwecke die Organisation von Stütz- und Weiterbildungskursen für Jugendliche in einer Ausbildung in den technischen Branchen des Baugewerbes, vor allem im Bereich Energieeinsparungen, meldet der Kanton in einer Mitteilung. Das AFBAT-Projekt wird von der Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit (DIHA) geleitet.
Bereits 2011 haben der Kanton Wallis und die Stiftung Werner Siemens eine Vereinbarung in Höhe von 2,6 Millionen Franken für die Finanzierung des Projekts «Unterstützung von Technologie-Ausbildungen (AFOTEC)» für die Dauer von fünf Jahren unterzeichnet. Ziele waren die Prävention der Jugendarbeitslosigkeit und die Bekämpfung eines Mangels an qualifizierten Mitarbeitern im Wallis.
Wie der Kanton weiter schreibt, sei das Projekt AFOTEC erfolgreich gewesen. Rund 1000 Lernende nahmen an den mehr als 4500 Unterrichtslektionen teil. Seit 2012 liegt die Erfolgsquote bei der Lehrabschlussprüfung in den Industrie- und Elektrotechnikbranchen bei fast 90 Prozent. Das zeige, dass die Jugendlichen dank dieser Unterstützung besser vorbereitet seien als früher. Aus diesem Grund habe sich die Stiftung Werner
Siemens dafür entschieden, das Engagement zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit fortzusetzen.
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