Beziehungsdelikt | Oberwalliser Staatsanwaltschaft bestätigt
Im Briger Mordfall war keine Schusswaffe im Spiel
Der genaue Tathergang zum Mordfall in Brig ist nach wie vor Gegenstand der laufenden Untersuchung. Zum jetzigen Zeitpunkt stehe allerdings fest, dass das Opfer nicht durch eine Schussabgabe getötet worden sei, heisst es von Seiten der Staatsanwaltschaft Oberwallis.
Das Tötungsdelikt in der Stockalperstadt wurde der Walliser Kantonspolizei am Freitagnachmittag gemeldet. Im betreffenden Einfamilienhaus trafen die Einsatzkräfte auf eine leblose Frau. Der aufgebotene Notarzt konnte nur noch deren Tod feststellen.
Erste Erkenntnisse ergaben, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln dürfte. Beim Opfer handelt es sich um eine 39-jährige Schweizerin. Der mutmassliche Täter und Partner des Opfers, ein 53-jähriger Oberwalliser, ist inhaftiert worden.
Weitere Informationen zum Fall sollen laut Oberwalliser Staatsanwaltschaft allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
pd/map
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