Gesellschaft | GV des katholischen Frauenbunds
Im Zeichen der Wahlen
Am Donnerstag fand in Visp die 96. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes Oberwallis (KFBO) statt. Zahlreiche Frauen fanden den Weg ins St. Jodern.
Kurse für die Vereinsarbeit und spirituelle Angebote reichen einander die Hand. Der Vorstand bemüht sich, Bewährtes beizubehalten und Zukunftsweisendes anzupacken. Die Dekanatstreffen werden in Vorständetreffen umgewandelt, um erwerbstätigen Frauen mit ihren vollen Agenden entgegen zu kommen. Neu wird ein Einzelmitgliederanlass durchgeführt, der im November 2018 ins Haus der Religionen nach Bern führen wird.
Wechsel im Vorstand
Die 96. GV stand unter dem Zeichen der Wahlen. Die Co-Präsidentin Barbara Schiesser schied aus dem Vorstand aus. Die Versammlung verabschiedete sie mit Dank für die seit 2013 geleistete Arbeit. Ebenfalls schied Irmgard Amherd kurz nach der GV 2017 aus dem Vorstand aus. Mit grossem Applaus wurden neu in den Vorstand gewählt: Yolanda Oggier, Maria Rieder und Gerlinda Leiggener. Die Vorstandsarbeit kann damit auf mehr Schultern verteilt werden. Die Leitung des KFBO steht in Zukunft unter dem Präsidium von Nicole Zenhäusern (bisher Co-Präsidentin).
Projekt für Flüchtlinge
Heidi Studer berichtete über «La Boutique», der Kleiderausgabe für Flüchtlinge und bedankte sich, dass ihnen die Menschen immer genug Kleider zur Verfügung stellten, mit denen sich die Flüchtlinge eindecken können. Mittlerweile ist «La Boutique» auch zu einem Treffpunkt für den Austausch unter Flüchtlingen geworden. Zum Rahmenprogramm durften die Teilnehmerinnen Jugendliche begrüssen, welche im La Poste «Tod der Liebe» aufgeführt haben.
Eine Wortgottesfeier, welche die Thematik der Barmherzigkeit aufnahm, bildete den Abschluss des Nachmittages. Sarah Brunner und Marielle Oggier gestalteten mit wundervollen Klängen diesen Gottesdienst mit.
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