Fotografie | Chantal Stucky gewinnt Fotowettbewerb von Forst Aletsch
Kleine Arve ganz gross
![Das Gewinnerfoto von Chantal Stucky](/site/assets/files/0/76/01/53/232/gewinnerfoto-wettbewerb-forst-aletsch-chantal-stucky.650x0n.jpg)
Das Gewinnerfoto von Chantal Stucky
Foto: zvg
![Von links: Peter Aschillier, Geschäftsführer Forst Aletsch, Vreni Imhof, 2. Platz, Chantal Stucky, 1. Platz, und Lisa Engler, Gemeinderätin Bettmeralp.](/site/assets/files/0/76/01/53/231/forst-aletsch-mit-gewinner.650x0n.jpg)
Von links: Peter Aschillier, Geschäftsführer Forst Aletsch, Vreni Imhof, 2. Platz, Chantal Stucky, 1. Platz, und Lisa Engler, Gemeinderätin Bettmeralp.
Foto: zvg
Eine kleine Arve vor dem Aletschgletscher: Dieses Sujet holt den ersten Preis beim Fotowettbewerb von Forst Aletsch. Geknipst hat Chantal Stucky.
Seit Spätsommer hatten Interessierte Gelegenheit, Fotos über Facebook oder die Webseite von Forst Aletsch für einen Wettbewerb einzureichen. Die Aufgabe für die Fotografen war klar: Einen Baum oder Wald möglichst perfekt in einem Foto zu verewigen. Rund zwei Dutzend Bilder zum Thema «Bäume» kamen in die engere Auswahl.
Die Jury war sich einig: Das Bild von Chantal Stucky schaffte es, die Schönheit eines Baumes und seinen unbändigen Lebenswillen ins richtige Licht zu rücken. Hauptdarstellerin für die junge Fotografin war eine kleine aber trotzdem alte Arve auf rund 2200 Metern über Meer. Nebendarsteller war der Aletschgletscher. Auf den weiteren Rängen liegen Vreni Imhof (2. Platz) und Philipp Bortis (3. Platz).
Mit offenen Augen durch den Wald
«Selbst kleinste Arven können in dieser Höhe Jahrzehnte auf dem Buckel haben und wüssten schon sehr viel zu erzählen» erklärt Förster Peter Aschilier. Womit auch gleich das Hauptziel des Wettbewerbs erklärt ist: die Leute für den Wald, die Bäume und deren Anliegen sensibilisieren. «Denn der Wald ist nicht nur Erholungs- und Freizeitraum. Er ist Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen und er ist der beste Schutz für den Menschen vor vielerlei Naturgefahren», so Aschilier. «Es lohnt sich, mit offenen Augen und mit viel Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge durch den Wald zu gehen.»
Der Wettbewerb entstand in Zusammenarbeit mit der Aletsch Arena, die auch in einem zweiten Projekt eng mit Forst Aletsch zusammenarbeitet: der Baumpatenschaft. Peter Aschilier: «Wer Lust hat, kann für einen Baum rund um das Riederhorn oder auf der Bettmeralp eine solche Patenschaft erstehen. Mit dem Geld fördern wir die Artenvielfalt in der Region.»
pd/map
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