Wintertourismus | Walliser Bergbahnen unterstützen «Sion 2026»
Leicht getrübte Ferienzeit
Alle Vorzeichen liessen die Walliser Bergbahnen auf eine verheissungsvolle Weihnachtszeit hoffen. Diese wichtige Zeit wurde allerdings von Wetterkapriolen und dem Sturm Eleanor empfindlich getrübt.
Insgesamt konnte per 15. Januar das Vorjahresergebnis zwar verbessert werden: So haben die Erstzutritte (Skierdays) in der ersten Periode um 15 Prozent zugenommen (1. November 2017 bis 15. Januar 2018). Auch wenn diese Zahlen ermutigend wirken, können sie in Anbetracht der ausgezeichneten Bedingungen anfangs der Saison nicht als voll zufriedenstellend bezeichnet werden. Aufgrund des Sturms Eleanor konnten die meisten Bergbahnen ihre Gebiete während zwei Tagen nicht öffnen.
Der Vorstand der Walliser Bergbahnen (WBB) hat sich im Anschluss an die Generalversammlung vom vergangenen September neu konstituiert. Dabei wurde Didier Défago zum Vizepräsidenten ernannt. Ausserdem wurden die thematischen Kommissionen, welche die wichtigen Themen der Branche verfolgen und bearbeiten, neu besetzt.
Einstimmiges Ja zu «Sion 2026»
Der Vorstand der WBB unterstützt einstimmig das Organisationskomitee der Olympischen Spiele. In seinen Überlegung hat der Vorstand nicht nur die positiven Auswirkungen der Olympischen Spiele auf den touristischen Sektor in Betracht gezogen, sondern versucht, die Kandidatur in ihrer Gesamtheit zu beurteilen.
Das entwickelte und vorliegende Konzept erfordere keine grösseren Investitionen, sondern nutze mehrheitlich die bestehende Infrastruktur im Wallis und nötigenfalls jene ausserhalb des Kantons. Unter diesen Umständen wollen die WBB die Kampagne, welche der Walliser Bevölkerung am 10. Juni zur Abstimmung vorgelegt wird, aktiv unterstützen und sich hierfür engagieren.
pd/map
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