Rettungswesen | Lawinenhundekurs der KWRO auf der Gemmi
Lernen, um Menschen zu retten
![Kompetent. Das Oberwalliser Kurskader des Lawinenhundekurses der KWRO.](/site/assets/files/0/76/01/59/372/16_vs_6_4c_062a.650x0n.jpg)
Kompetent. Das Oberwalliser Kurskader des Lawinenhundekurses der KWRO.
Foto: zvg
![Motiviert. Die Teilnehmer beim Lehrgang über das Schneeprofil.](/site/assets/files/0/76/01/59/373/16_vs_6_4c_062b.650x0n.jpg)
Motiviert. Die Teilnehmer beim Lehrgang über das Schneeprofil.
Foto: zvg
Leukerbad. Der diesjährige Lawinenhundekurs auf der Gemmi stand unter einem guten Stern. Bis auf ein Team haben alle die gesteckten Ziele erreicht.
Das gute Wetter und die grossen Schneemengen haben wesentlich zur guten Stimmung beigetragen. Im theoretischen Teil war ein Vertreter des SLF (Institut für Schnee- und Lawinenforschung) zu Besuch, welcher den Teilnehmern die Grundlagen der Entstehung von Lawinen näherbrachte, die medizinischen, helitechnischen und organisatorischen Richtlinien konnten Vertreter der Kantonalen Walliser Rettungsorganisation mit den Lawinenhundeführern/-innen erarbeiten.
Umfangreiche Ausbildung
Das jährliche Fallbeispiel wurde von einem Teilnehmer selber vorgestellt und breit diskutiert. Im Gegensatz zur Sporthundeausbildung, welche von unzähligen Anbietern verkauft wird, geht es bei den Kursen der KWRO um die Rettung von Menschenleben. Dementsprechend umfangreich ist die Ausbildung der Junghundeführer, wie auch der bereits fertig ausgebildeten C-Hundeführer.
Zum Glück gibt es noch Enthusiasten, die sich im Dienste der Öffentlichkeit bereit erklären, einen grossen Teil ihrer Freizeit für die Ausbildung der Rettungshunde preiszugeben. Nicht zu unterschätzen ist auch der Zeitaufwand, welcher jeder Hundeführer für die Sicherstellung des Pikettdienstes zur Verfügung stellt.
wb
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