SBB | Schnellere Verbindungen
Mehr Züge zwischen der Schweiz und Italien
Am Freitag haben Trenitalia und SBB Personenverkehr vereinbart, das Angebot zwischen der Schweiz und Italien bis 2020 schrittweise auszubauen: Die Kunden werden von mehr und besseren Verbindungen zwischen den beiden Ländern profitieren können.
Mit der Verlängerung des Kooperationsabkommens für weitere zehn Jahre bestätigen Trenitalia und SBB Personenverkehr langfristig ihre positive Zusammenarbeit. Die Verbindungen zwischen der Schweiz und Italien sollen in den nächsten Jahren verbessert und ausgebaut werden.
Im Fahrplan 2020 werden auf der Lötschbergachse (Basel–Bern–Mailand) vier Zugspaare anstatt wie bisher drei verkehren. Falls sich der Markt gut entwickelt, ist auch ein fünftes Zugspaar denkbar. Im Fahrplan 2021, nach der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels, wird sich die Reisezeit zwischen Zürich und Mailand von 3 Stunden und 30 Minuten auf 3 Stunden verkürzen, und das Angebot wird von acht Zugspaaren pro Tag auf zehn ausgebaut. Ausserdem sind neue Direktverbindungen nach Genua und Bologna vorgesehen.
Zwischen Basel und Mailand via Luzern wird es zwei neue Verbindungen geben (zurzeit nur eine einzige). Die Drei-Länder-Züge (Deutschland, Schweiz und Italien) von Frankfurt nach Mailand werden weiter verkehren. Zwischen Zürich und Mailand werden künftig ausschliesslich die neuen Giruno-Züge von Stadler eingesetzt. Zwischen Basel, Bern und Mailand sowie zwischen Genf, Lausanne und Mailand verkehren auch in Zukunft die Neigezüge Astoro/ETR 610. Zwischen Basel, Luzern und Mailand werden beide Zugtypen zum Einsatz kommen.
pd/map
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