Gefahrenprävention | Privatwirtschaft setzt sich ein
Mobiliar unterstützt 3. Rhonekorrektion mit einer Million Franken
Die Privatwirtschaft setzt sich für die 3. Rhonekorrektion ein: Die Mobiliar Versicherung beteiligt sich an den Massnahmen zur Gefahrenprävention mit einer Million Franken.
Die Mobiliar ist eine der grössten Sachversicherungen in der Schweiz. Sie ist daher regelmässig stark von Überschwemmungen betroffen. Aus diesem Grund engagiert sie sich in der Gefahrenprävention und überweist nun die Summe von einer Million Franken als finanzielle Unterstützung für den Bau der 3. Rhonekorrektion.
Das Geld stammt aus dem Überschussfonds der Genossenschaft. Die Mobiliar hat bereits elf regionale Hochwasserschutzprojekte im Kanton unterstützt.
2014 beschloss der Grosse Rat, einen Finanzierungsfonds für die 3. Rhonekorrektion einzurichten, der nach der Annahme durch das Stimmvolk am 14. Juni 2015 zustande kam. Das Dekret zur Schaffung eines Finanzierungsfonds für das Projekt der 3. Rhonekorrektion und das kantonale Wasserbaugesetz sehen vor, dass der Kanton und öffentlich-rechtliche Körperschaften die Nutzniesser einer wasserbaulichen Massnahme zu einer Beitragsleistung heranziehen können. Diese Beiträge dürfen für den Wasserbau, den Unterhalt sowie für Studien und Arbeiten von allgemeinem Interesse verwendet werden.
pd/map
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