Geschichte | GV des Geschichtsforschenden Vereins Oberwallis
Nachwuchsmangel als Dauertraktandum

Vereinspräsidentin Marie-Claude Schöpfer berichtete über die zahlreichen Publikationen im 129. Vereinsjahr.
Foto: Walliser Bote

Gespannt lauschten die Vereinsmitglieder den Ausführungen ihrer Präsidentin sowie dem Referat von alt-Staatsarchivar Bernard Truffer.
Foto: Walliser Bote
Heute Samstag tagte der Geschichtsforschende Verein Oberwallis in Saas-Fee, um seine 127. GV abzuhalten.
Alt-Staatsarchivar Bernard Truffer hielt dabei ein Referat über die Landsäckelmeister der sieben Zenden im Ancien Régime (1632 - 1798) ab, während Vereinspräsidentin Marie-Claude Schöpfer das vergangene Vereinsjahr Revue passieren liess.
Letztere forderte ihre Mitglieder ausserdem dazu auf, nach neuen Vereinsmitgliedern Ausschau zu halten: «Im Vergleich zum Vorjahr trugen unsere Bemühungen mit dem Gewinn von lediglich einer Hand voll Mitgliedern nicht sehr viele Früchte. Die Bilanz ist leider deutlich negativ. Jährlich müssten wir, um der natürlichen Fluktuationsrate und Austritten entgegenzuwirken, mindestens zwei Dutzend Neumitglieder gewinnen, vorzugsweise aus dem jüngeren Segment.» Dem Verein könne grundsätzlich jeder mit historischen Interessen beitreten.
Mehr zum Thema im WB vom 9. Oktober 2017
mk
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar