Bundesfeier | Barry hilft heute als Therapeut
Nationalfeiertag zum Tag des Bernhardiners erklärt
Im vergangenen Jahr wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Symboltier der Schweiz gewählt. Die Fondation Barry beschloss nun, den ersten August zum Tag des Bernhardiners und insbesondere seiner neuen Rolle im sozialtherapeutischen Bereich zu erklären.
2017 wurde der Bernhardiner von der Öffentlichkeit zum Schweizer Tier par excellence gewählt, wobei er den Steinbock und das Murmeltier ausstach. «Der Bernhardiner ist der perfekte Schweizer Botschafter in aller Welt», bestätigt Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry. «Sein charakteristisches Aussehen, seine grosse Kraft, die Sanftheit seines Blicks, sein Hang zur Rettung und guten Taten und ... seine ausgesprochene Dickköpfigkeit machen den Bernhardiner zu einem weltweit anerkannten Symbol und Markenzeichen.»
Aus diesem Grund soll am Schweizer Nationalfeiertag der Bernhardiner gefeiert werden; als Hund, der den Menschen schon seit Jahrhunderten hilft: In der Vergangenheit als Rettungshund und heute als «Therapeut». Seit 2012 zielt die Fondation Barry mit Erfolg auf begleitete Interaktionen der Tiere im Sozialbereich. Diese umfassen folgende tiergestützte Pädagogik, Ferienlager und Langzeitprogramme, tiergestützte Aktivitäten, Besuche in Seniorenheimen und Schulen mit tiergestützter Therapie sowie individuelle Konzepte um die Angst vor Hunden zu nehmen.
Zur Förderung dieses Aktionsbereichs, ist die Stiftung derzeit auf der Suche nach einer Reihe von Schweizer Persönlichkeiten, denen als Botschafter einer der 30 Bernhardiner der Zucht «anvertraut» wird. Der erste, Barry, ist bereits im Dienst von Martin Nydegger, dem Direktor von Schweiz Tourismus. Gemeinsam sollen sie die Schweizer Werte in die Welt tragen und die Einzigartigkeit des Landes in Hinsicht auf Kultur und Natur präsentieren».
pd/map
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