Naturpärke | Walliser und italiensche Naturpärke zu Gast in der Sonnenstadt
«Zeigen, dass es uns gibt»
Vertreterinnen und Vertreter von zwei Walliser und drei italienischen Naturpärken haben am Dienstag vor dem Rathaus in Siders ihre Stände aufgebaut. Mit Broschüren und regionalen Produkten machten sie Werbung für die Besonderheiten in den einmaligen Natur- und Kulturlandschaften.
«Wir wollen zeigen, dass es uns gibt», hielt Peter Oggier dazu fest. Für gewöhnlich suchten die Städter Ruhe und Erholung in den Naturpärken. Diese kehrten einmal im Jahr den Spiess um und präsentierten sich in einer Stadt. Mit dem gemeinsamen Auftritt wolle man aber auch die bereits gute Zusammenarbeit unter den Pärken weiter festigen und den Gedankenaustausch pflegen, so der Direktor des Naturparks Pfyn-Finges. Oggier bezeichnete diesen Austausch als sehr inspirierend und lehrreich: «Jedes Mal komme ich mit einem Kopf voller Ideen heim».
Neben dem regionalen Naturpark Pfyn-Finges waren auch der Landschaftspark Binntal sowie die Naturpärke Antrona und Veglia-Devero aus dem benachbarten Oberitalien in der Sonnenstadt vertreten. Erstmals präsentierte sich zudem der Nationalpark Val Grande dem Walliser Publikum. Der Park liegt im Süden der Lepontinischen Alpen, zwischen Lago Maggiore und Ossola, und umfasst 15'000 Hektaren wilder Natur.
fm
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