Wetter | September geht als zu kühl in die Annalen ein
Nur ein Viertel des üblichen Niederschlags im Wallis
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Trockenes Wallis. In Sitten etwa fiel nur rund ein Viertel der im September üblichen Niederschlagsmenge.
Foto: Willy Zengaffinen
Der September 2017 fiel in der gesamten Schweiz zu kühl aus. Niederschlag fiel im Westen deutlich zu wenig, im Osten deutlich zu viel. Die Anzahl Sonnenstunden liegt nur knapp unter der Norm.
Der September 2017 fiel laut «Meteonews» auf der Alpennordseite etwa zwischen 1 bis 1.5 Grad, im Süden knapp 1 Grad zu kühl aus. Besonders in der Höhe fällt die Abweichung zur Norm mit teilweise über 2 Grad recht deutlich aus. Niederschlag gab es Richtung Westen zu wenig. So verzeichneten Genf, Basel und Bern nur etwa die Hälfte des üblichen Monatsniederschlags, während es in Sitten gar nur ein Viertel war.
Das komplette Gegenteil findet sich im Osten: In Chur, St. Gallen, Samedan oder Vaduz wurden deutlich überdurchschnittliche Niederschlagsmengen verzeichnet. Die Anzahl Sonnenstunden liegt an den meisten Stationen nur knapp unter der Norm, das grösste Sonnendefizit findet sich auch hier bei Stationen im Osten und bevorzugt in den Alpentälern.
pd / pmo
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