Tourismus | Generalversammlung der Oberwalliser Bergbahnen
Gemeinsame Lösungen im Fokus
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Der Vorstand der Oberwalliser Bergbahnen blickte auf ein intensives Jahr zurück (v.l.): Karl Roth, Valentin König, Berno Stoffel, Markus Hasler und Rainer Flaig.
Foto: Walliser Bote
Der Verein der Oberwalliser Bergbahnen hielt am Freitag auf der Lauchernalp seine Generalversammlung ab. Die Verantwortlichen blickten dabei auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Und übten Kritik am stärker werdenden Preiskampf innerhalb der Branche.
Die Bergbahnen schrauben zunehmend am Preismodell ihrer Saisonabos. Der Verein der Oberwalliser Bergbahnen verfolgt diese Entwicklung mit einem kritischen Auge. So erklärte Vereinspräsident Berno Stoffel anlässlich der Generalversammlung: «Nicht vorschnelle Einzellösungen oder Einzelinitiativen bringen uns weiter, sondern gemeinsame nachhaltige Lösungen für kleine, mittlere und grosse Unternehmen.» Umfragen zeigten, dass der Preis bei der Wahl eines Skigebiet nicht an erster Stelle liege. «Gäste stufen beispielsweise Schneesicherheit, Angebote oder Gästefreundlichkeit als wichtigere Entscheidungsfaktoren ein.»
Die Verkaufszahlen stimmen
In diesem Kontext präsentierten die Verantwortlichen auch die Zahlen betreffend der Anzahl verkaufter Oberwalliser Skipässe in der vergangenen Wintersaison. Rund 1800 Pässe wurden verkauft und dabei knapp 47'000 Gästeeintritte generiert. Damit lag man leicht unter dem Vorjahresniveau, was die Verantwortlichen jedoch mit dem durch die Wintercard Saas-Fee ausgelösten Sondereffekt erklärten.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema morgen im «Walliser Boten».
msu
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