Bildung | Gold und Silber fürs Wallis
Oberwalliserin gewinnt Philosophie-Olympiade
Die Gymnasiastin Rafaela Schinner vom Kollegium Spiritus Sanctus in Brig hat mit ihrem Essay die 13. Philosophie-Olympiade in der Schweiz gewonnen. Sie überzeugte die Jury mit Argumenten, analytischem Geschick und originellen Ideen.
Es wurde debattiert, hinterfragt und geschrieben: Vom 8.bis11. März trafen sich Jugendliche aus der ganzen Schweiz an der Universität Bern zum Final der Philosophie-Olympiade. Die beiden Gewinnerinnen des Essaywettbewerbs reisen Ende Mai für die Schweiz an die Internationale Olympiade nach Montenegro. Eine davon ist die Oberwalliserin Rafaela Schinner. Auch Tim Krappel vom Kollegium Spiritus Sanctus hat erfolgreich argumentiert. Er gewinnt die Silbermedaille.
Schinner untersuchte in ihrem Essay die Frage "Ist das Leben in Gemeinschaft ein Hindernis für die Freiheit?". Die zweite Gewinnerin, Svenja Hammer, setzte sich in ihrem Text mit einem Zitat der Philosophin Helene von Druskowitz zum Thema Willensfreiheit auseinander. Nach über 10 Jahren geht so wieder eine Goldmedaille ins Wallis.
Montenegro wird zum internationalen Treffpunkt für junge Philosophen
Mit der Goldmedaille gewinnen Svenja Hammer und Rafaela Schinner eine Reise an die internationale Philosophie-Olympiade nach Bar in Montenegro. Vom 23.bis 27. Mai werden sie auf junge Philosophinnen und Philosophen aus 45 Ländern treffen.
pd/noa
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