Energie | EnBAG überarbeitet ihre Strategie
Organisation stärken
![Überdenken und Handeln. Die EnBAG-Verwaltungsräte Beat Britsch und Renato Kronig mit dem Experten Martin Gredig (von links).](/site/assets/files/0/76/01/61/060/dsc_0119_55.650x0n.jpg)
Überdenken und Handeln. Die EnBAG-Verwaltungsräte Beat Britsch und Renato Kronig mit dem Experten Martin Gredig (von links).
Foto: Walliser Bote
Die EnBAG AG will sich fit machen für die kommenden Herausforderungen im sehr beweglichen Energiemarktgeschäft. Dazu gehört eine Strategiediskussion auf der Basis eines Expertenberichts.
Der Bündner Energiewirtschaftsexperte Martin Gredig erarbeitete seit letztem Sommer zu Handen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung einen Bericht, der das Unternehmen analysierte und Handlungsfelder aufzeichnete. Seine Vorschläge und Empfehlungen werden nun aufgenommen und diskutiert. Der Kickoff ist für VR und Direktion am 9. Januar 2018 bereits erfolgt. Ein erster Zwischenstand der Resultate wird an der GV vom 25. Mai 2018 präsentiert werden. Der gesamte Massnahmenkatalog soll bis im Herbst vorliegen.
Transparent sein
Angeschaut wurden von Gredig strategische, strukturelle, organisatorische und rechtliche Fragen. Sein 20seitiger Bericht wurde vom Verwaltungsrat im Dezember zur Kenntnis genommen. In der Bemühung um höchste Transparenz wurde er inzwischen den Aktionären zugestellt.
Gredig hält fest, dass der Zusammenarbeitsvertrag zwischen der EnBAG-Gruppe und den Partner-Gemeinden der Versorgungsregion eine solide Grundlage bietet. Organisation und Strukturen des Unternehmens sind zeitgemäss. Es gibt jedoch Möglichkeiten zur Verbesserung. So können die Organisationseinheiten schlanker und effizienter gestaltet werden.
Mehr zu diesem Thema im Walliser Bote vom 25. Januar 2018.
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