Junioren-WM | 5 und 10 Kilometer klassisch
Polina Nekrasova und Jon Rolf Skamo Hope holen Weltmeistertitel
![Junioren-WM 10 km (klassisch): Sieger Jon Rolf Skamo Hope aus Norwegen, flankiert von Sergej Ardaschew (RUS) auf Platz 2 und dem Drittplatzierten Jörgen Lippert aus Norwegen.](/site/assets/files/0/76/01/61/976/podium-classic-juniors-men-30012018_1.650x0n.jpeg)
Junioren-WM 10 km (klassisch): Sieger Jon Rolf Skamo Hope aus Norwegen, flankiert von Sergej Ardaschew (RUS) auf Platz 2 und dem Drittplatzierten Jörgen Lippert aus Norwegen.
Foto: zvg
Die Junioren Weltmeisterschaften der Damen (5 km) und Herren (10 km) im Goms hatten in der klassischen Technik mit der Russin Polina Nekrasova und dem Norweger Jon Rolf Skamo Hope zwei überlegene Sieger.
Die Russin liess ihre direkten Konkurrentinnen Hailey Swirbul aus den USA und Anita Korva (FIN) um 14,4 bzw. 25,4 Sekunden hinter sich. Nekrasova erwischte nicht nur einen Toptag, sie schien auch das beste Material an den Füssen zu haben.
Die Norwegerinnen gehörten zu den grossen Verliererinnen. Kristine Stavaas Skistad als fünftklassierte verlor über 30 Sekunden auf die neue Weltmeisterin aus Russland. Da stellte sich die Frage nach dem falschen Griff in die Wachskiste von selbst. Auch die Schwedinnen konnten keinen Einfluss auf die Medaillen nehmen.
Bei den Herren setzte sich der 20-jährige Norweger Hope auf dem letzten Kilometer mit einem unwiderstehlichen Endspurt noch an die Spitze des Klassementes und nahm dem Russen Sergey Ardashev 9 Sekunden und dem drittklassierten Norweger Joergen Lippert gar 27,9 Sekunden ab.
Das Schlussklassement präsentiert sich mit nicht weniger als vier Norwegern unter den Top 5. Joergen Lippert holte sich nach dem Sprintrennen auch über 10 km klassisch seine zweite WM-Medaille.
Von den Schweizer Junioren war in diesem Rennen nicht allzuviel zu erwarten. Das beste Resultat gelang der Bündnerin Desirée Steiner, welche sich auf dem herovrragenden zwölften Rang zu klassieren vermochte. Bei den Herren erreichte Cyril Fähndrich als 31. das beste Resultat aus Schweizer Sicht. Valerio Grond, der Bronzemedaillengewinner im Sprint klassierte sich auf dem 48. und sein Bruder Flurin Grond auf dem 56. Schlussrang.
pd / pan
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