Kriminalität | Infizierte Polizei-E-Mails im Umlauf
Polizei warnt vor gefährlichen Hacker-E-Mails
In mehreren Kantonen sind derzeit E-Mails im Umlauf, die angeblich von der Polizei stammen, im Anhang aber ein mit einem Virus infiziertes Word-Dokument mitführen. Die echte Polizei empfiehlt jeweils, die Mails nicht zu öffnen und zu löschen.
Entsprechende Warnungen gab es am Dienstag etwa im Aargau, in Basel-Landschaft, in Bern, in der Zentralschweiz und in Zürich.
Die E-Mails geben nach Angaben der echten Polizei an, von einem Polizeiposten am Wohnort der adressierten Person zu stammen und Informationen über eine gefährliche Person im näheren Umfeld zu enthalten.
Im Text, der laut den Kantons-Polizeien jeweils in einem schlechten Deutsch verfasst ist, wird für weitere Informationen auf das im Anhang befindliche Word-Dokument verwiesen. Damit verbunden ist die Bitte, diese Informationen zu lesen und weiterzuverbreiten.
Die Behörden halten fest, dass diese Nachrichten nicht von ihnen stammten. Der Anhang sei mit einer Malware infiziert. Er dürfe keinesfalls geöffnet und soll auch nicht weiter verbreitet, sondern gelöscht werden.
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