Wirtschaft | Traktandierung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses
Raiffeisen Region Visp und Visperterminen künftig Hand in Hand?
Die Raiffeisenbanken Visperterminen und Region Visp planen angesichts des Strukturwandels im Bankenmarkt und zur weiteren Stärkung ihrer Marktpositionierung ihre Zukunft. Die beiden Banken prüfen zurzeit die Traktandierung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses anlässlich der Generalversammlungen 2019.
Seit längerer Zeit vollziehe sich im Bankwesen ein starker Strukturwandel. Die steigenden regulatorischen Anforderungen und die daraus resultierenden Kosten, die rasante Technologieentwicklung und die durch die Digitalisierung veränderten Kundenbedürfnisse führten bei der Raiffeisen Region Visp und Visperterminen zu einem zukunftsorientierten Gedankengang.
Die beiden Raiffeisenbanken haben sich entschieden, einen partnerschaftlichen Zusammenschluss aus der Position der Stärke heraus zu planen und den Genossenschafter an den Generalversammlungen 2019 zur Genehmigung zu unterbreiten. Die Verwaltungsräte der beiden Banken sind überzeugt, dass mit diesem Schritt den anstehenden Herausforderungen begegnet werden kann, um auch in Zukunft eine hohe und zeitgerechte Beratungs- und Servicequalität für die Kundinnen und Kunden sicherzustellen, heisst es in einer Mitteilung.
Mit diesem Zusammenschluss würden die zwei Banken zu einer Bank mit knapp 9‘700 Mitgliedern, über 15‘000 Kunden, 40 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von rund 876 Millionen Franken zusammen wachsen. Über die Modalitäten des geplanten Zusammenschlusses werden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter im Rahmen einer Orientierungsversammlung im Spätherbst 2018 informiert. Den Entscheid über den Zusammenschluss fällen die Genossenschafter/innen an den Generalversammlungen 2019.
pd/noa
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