Wirtschaft | Mit dem Startup «Holyweed» verkauft er legales Gras
Rappaz zurück im Hanfgeschäft
![Bernard Rappaz ist wieder im Geschäft. (Archiv)](/site/assets/files/0/75/34/90/753/112941_1.650x0n.jpg)
Bernard Rappaz ist wieder im Geschäft. (Archiv)
Foto: zvg
Das Genfer Startup «Holyweed» hat sich dem Verkauf von Cannabis gewidmet – und das ganz legal. Geschäftsführer ist der berühmt berüchtigte Unterwalliser Hanfbauer Bernard Rappaz.
Im vergangenen Jahr riefen ihn zwei Genfer an: Sie waren bereit, für ein Startup eine Million Franken zur Verfügung zu stellen. «Ich bringe das Savoir-faire und meinen Namen, sie das Geld. Eine exzellente Kombination», so Bernard Rappaz zur «SonntagsZeitung».
Rappaz und seine Geschäftspartner verkaufen unter dem Namen «Holyweed» CBD-Cannabis. Dieses weist nur einen kleinen Anteil des Wirkstoffes THC auf und hat so gut wie keine Rauschwirkung. In der Schweiz kann es legal angebaut und verkauft werden. Der Lagerraum der Firma befindet sich in Genf.
Bernard Rappa ist seit vier Jahren ein freier Mann. Sein Einsatz für den Hanf hat ihn mehrmals hinter schwedische Gardinen gebracht. Trotz Verbot hat er Hunderte Kilogramm Hanf mit einem hohen THC-Gehalt angebaut und verkauft.
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