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«Region Stalden» – heute präsentiert sich die Gemeinde Embd

Heute präsentiert sich die Gemeinde Embd mit Gemeindepräsident Stefan Lorenz.
Foto: zvg
Stefan Lorenz ist seit 2017 der Gemeindepräsident der Gemeinde Embd. Embd hat rund 300 Einwohner und ist ein uriges, steiles, terrassenförmig angelegtes Walliser Bergdorf, das sich durch seine typischen Quarzsteindächer auszeichnet.
1. Wie würden Sie sich selbst in drei Worten beschreiben?
Ruhig, kollegial und flexibel
2. Wie setzen Sie sich für das Projekt «Region Stalden» ein?
Ich treffe mich regelmässig mit den anderen vier Gemeindepräsidenten der Region Stalden, damit wir gemeinsam Aktivitäten wie zum Beispiel den Auftritt als Ehrengast an der Vifra planen können. Es ist eine meiner Hauptaufgaben, das Projekt «Region Stalden» der Bevölkerung bekannt zu machen. Denn nur wenn die Leute das Projekt kennen, können sie helfen, es mitzutragen. Ein Hauptziel ist es, dass die Bevölkerung die Immobilienplattform der Region Stalden (www.regionstalden.ch) kennt und auch selber Objekte darauf veröffentlicht.
3. Was genau macht Ihre Gemeinde so ansprechend für potentielle Einwohner?
Embd ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Für die Strecke Visp-Embd benötigt man mit dem Auto nur 20 Minuten. Mit dem ÖV gelangt man im Halbstundentakt nach Visp und Zermatt. Embd bietet das ganze Jahr eine ruhige, sichere und vor allem sonnige Wohnlage mit einem wunderschönen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Embd hat zudem eine gute Infrastruktur. Vom Dorfladen, über die Bankfiliale, bis hin zum Restaurant, Gratisparkplätzen, Primarschule, Mehrzweckhalle, Gemeindehaus und Sportplatz, ist so einiges vorhanden. Und «last but not least» bietet Embd ein spannendes aktives Vereinsleben. Ob Sport, Musik oder Gesellschaft – die Vereine freuen sich auf jedes neue Mitglied.
4. Was ist Ihr persönliches Ziel des Projektes «Region Stalden»?
Mein Ziel ist es, das dezentrale Leben wieder zu stärken und so die Abwanderung zu verhindern. Ich möchte zudem die Zusammenarbeit in der Region fördern, damit ein Mehrwert für jede Gemeinde des Projektes «Region Stalden» generiert werden kann. Zusammen können die Gemeinden Kita, Orientierungsschule, Gemeindepolizei, Poststelle und so weiter anbieten, alleine ist dies aber schlicht unmöglich.
5. Was denken Sie ist der grösste Feind des Projektes?
Die Zentralisierung. Dadurch werden die grossen Zentren immer stärker und die Randregionen kämpfen ums Überleben. Die Zentralisierung liegt aktuell in der ganzen Schweiz im Trend. Und das wird von der Politik zum Teil auch bewusst gesteuert und finanziert Das Resultat davon sind überfüllte Zügen und verstopfte Strassen. Dem entgegen zu wirken, ist extrem schwierig. Wir versuchen es aber.
6. Das Label der Region Stalden lautet: Jugendfreundliche Dörfer. Wie aktiv arbeitet die Jugend selber mit, um diese Aussage wahr zu machen?
In allen fünf Gemeinden der Region Stalden stellt der Jugendverein einen Jugenddelegierten. Das Label «Jugendfreundliches Bergdorf» verpflichtet uns, einmal im Jahr mit dem Jugenddelegierten ein Review-Gespräch zu führen. Es werden nicht nur Massnahmen und Aktivitäten der Gemeinden besprochen, sondern auch diejenigen der Jugend / vom Jugendvereine. Der Jugendverein Embd ist sehr aktiv. Er organisiert viele Events für Jung und Alt wie zum Beispiel Fussball- und Eishockey-WM-Public-Viewings, eine Jugendmesse, einen Spaghetti-Tag für einen wohltätigen Zweck, den Nikolaustag am 6. Dezember für Kinder und Senioren oder einen Ausflug ans Skirennen in Crans-Montana.
7. Hätten Sie unendlich Budget für ein einziges Projekt zur Verfügung, was würden Sie für die Gemeinde errichten/erstellen/ermöglichen?
Mein Traum ist eine grosse Überbauung mit modernen Mietwohnungen und Einfamilienhäusern. Das wäre die wirkungsvollste Massnahme, um gegen den Trend der Abwanderung vorzugehen.
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