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«Region Stalden» – heute präsentiert sich die Gemeinde Stalden

Heute präsentiert sich die Gemeinde Stalden mit Gemeindepräsident Egon Furrer.
Foto: zvg
Egon Furrer ist seit 2001 Gemeindepräsident der Gemeinde Stalden. Stalden ist mit rund 1100 Einwohnern die bevölkerungsreichste Gemeinde in der Region und ist bekannt für ihre gut ausgebaute Infrastruktur. Kita, Primarschule, Orientierungsschule, Mehrzweckanlage, Musik- und Feuerwehrlokal, Zivilschutzanlage – Stalden bietet alles vor Ort und für die Region.
1. Wie würden Sie sich selbst in drei Worten beschreiben?
Bin ein Macher.
2. Wie setzen Sie sich für das Projekt «Region Stalden» ein?
Die Region Stalden ist das Resultat der fünf Gemeinden Eisten, Embd, Stalden, Staldenried und Törbel, die seit mehr als zwei Jahrzehnten eine enge regionale Zusammenarbeit anstreben.
3. Was genau macht Ihre Gemeinde so ansprechend für potentielle Einwohner?
Stalden liegt geographisch sehr interessant und überschreitet die kritische Grösse. Stalden verfügt über eine moderne Infrastruktur und steht mit einem Pro-Kopf-Vermögen finanziell solide da. Gute Infrastrukturen, Anschlüsse an den Öffentlichen Verkehr, Kinderbetreuung und ein bestens funktionierendes Schulsystem vermitteln ein Gefühl von Freiheit und guter Lebensqualität in unserer Region. Dafür stehen wir als Region Stalden ein.
4. Was ist Ihr persönliches Ziel des Projektes «Region Stalden»?
Das Ziel ist nie erreicht. Ein vereintes Auftreten und eine enge Zusammenarbeit sind stetig anzustreben. Nur so kann eine gute Lebensqualität in der Region erhalten und einer Abwanderung entgegengewirkt werden.
5. Was denken Sie ist der grösste Feind des Projektes?
Feind ist ein hartes Wort. Ich würde anstelle von Feind eher das Wort «Killerentscheide des Kantons» verwenden. Diese Killerentscheide des Kantons könnten unsere Region schwächen. Zum Beispiel eine Erhöhung der Mindestschülerzahl an der Orientierungsschule könnte dafür sorgen, dass die Region Stalden diese Stufe verliert und die Schüler aus der Region in die Agglomeration reisen müssten. Somit wäre die Region nicht mehr attraktiv für Familien. Es geht bei den «Killerentscheiden des Kantons» vor allem um Aufgaben, die vom Kanton auf die Gemeinden abgewälzt werden und das sind immer mehr. Diese Aufgaben können in Zukunft nur bewältigt werden, wenn die Region eng zusammenarbeitet und jede Gemeinde wächst. Es wird aber schwierig, mit den Vorzügen der Agglomerationen mithalten zu können.
6. Das Label der Region Stalden lautet: Jugendfreundliche Dörfer. Wie aktiv arbeitet die Jugend selber, mit um diese Aussage wahr zu machen?
Wir können auf eine sehr aktive und engagierte Jugend zählen. Die Aktivitäten der Jubla und des Jugendvereins sind sehr vielseitig. In allen fünf Gemeinden der Region Stalden stellt der Jugendverein einen Jugenddelegierten. Das Label «Jugendfreundliches Bergdorf» verpflichtet uns, einmal im Jahr mit dem Jugenddelegierten ein Review-Gespräch zu führen. Es werden nicht nur Massnahmen und Aktivitäten der Gemeinden besprochen, sondern auch diejenigen der Jugend / vom Jugendvereine.
7. Hätten Sie unendlich Budget für ein einziges Projekt zur Verfügung, was würden Sie für die Gemeinde errichten/erstellen/ermöglichen?
Mein Traum ist eine Bahn von Stalden nach Grächen, die bis aufs Hannig führt. In Stalden entstünde eine Talstation mit Parkhäusern, Hotels, Sport- und Freizeitanlagen. Auf dem Hotschuggi (Zwischenstation) würde ein tolles Restaurant mit einer Aussichtsplattform mit rund 500 m2 Glasboden erstellt und bei der Bergstation würde das nobelste und tollste Wellnesshotel weit und breit entstehen. Für dieses Projekt würde ich zusätzlich einen Fonds einrichten, der die Erneuerungs- und Unterhaltskosten für die nächsten 100 Jahre sichert.
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