Coronavirus / | Schweizerischer Eringerzuchtverband müsste Massnahmen ergreifen
Coronavirus bedroht Durchführung von Walliser Ringkuhkämpfen
Sollte das schweizweite Versammlungsverbot von mehr als 1000 Menschen über den 15. März hinaus verlängert werden, könnte das auch die populären Walliser Ringkuhkämpfe betreffen.
Zwischen 3000 bis 15'000 Menschen zählen die Veranstalter jeweils an den Walliser Ringkuhkämpfen. Die ersten Qualifikations-Matche für das Finale vom 9. Mai 2020 in Aproz stehen im Wallis bereits nach Mitte März auf dem Programm. So können sich am Ringkuhkampf vom 22. März in Siders-Salgesch Ringkühe ihre Teilnahme am Nationalen sichern. Weitere Ringkuhkämpfe folgen bereits am 29. März in Aproz, am 5. und 13. April in Raron. Zwei weitere folgen am 18. April und 26. April in Orsiéres und Aproz, ehe das Nationale am 2. Mai auf dem Programm steht.
Wie Dominik Pfammatter, Präsident des Schweizerischen Eringerzuchtverbandes, an der Delegiertenversammlung vom Samstag in Châteauneuf darlegte, hätte eine Verlängerung des Veranstaltungsverbotes über den 15. März auch Auswirkungen auf die Qualifikationsmätche. «Allerdings ist es noch zu früh zu sagen, mit welchen Massnahmen der Verband bei einer Verlängerung der Veranstaltungsverbotes über den 15. März hinaus reagieren würde.»
zen
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