Energie | Staatsrat Schmidt zum Verkaufsverzicht von Alpiq
«Grund zur Freude für das Wallis»
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Es sei wichtig, dass Alpiq Besitzer der Wasserkraftwerke bleibe, so Roberto Schmidt.
Foto: wb
Der Walliser Staatsrat und Energieminister Roberto Schmidt (CSP) sieht den Verkaufsverzicht von Alpiq als Grund zur Freude für das Wallis. Er schätzt zudem, dass der Energiekonzern mit einer Erholung der Wasserkraft rechne.
Es sei sehr wichtig, dass Alpiq Besitzer der Wasserkraftwerke bleibe, führte Roberto Schmidt auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda aus. Alpiq gehörten 27 Prozent der Wasserkraftkapazitäten im Wallis, die Zusammenarbeit sei ausgezeichnet, sagte er weiter.
Die Zuversicht Alpiqs betreffend der Wasserkraft sei heute zweifellos grösser als vor einem Jahr, und Alpiq beobachte wohl politische Fortschritte, so der Energieminister.
Ohne Endkunden müsse Alpiq seinen Strom im freien Markt verkaufen, wo es Probleme gebe, die Kosten zu decken. Der europäische Markt funktioniere nicht, er sei pästlicher als der Papst, kritisierte Schmidt. Deshalb würden auch andere Länder protektionistischer.
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