Tourismus | Wintersaison 2017/2018
Destination Saastal legt weiter zu
Die Feriendestination Saastal kann eine Zunahme der Logiernächte um 5,38 Prozent und eine Zunahme der Ersteintritte um 12,2 Prozent vorweisen. Obschon die Pisten auf dem Mittelallalin während der vergangenen Wintersaison insgesamt 40 Tage geschlossen blieben. Gründe für die Schliessung waren massive Schneefälle und starker Wind.
Der Rekord an Schneemengen im Saastal lag bei über 10 Meter Neuschnee auf dem Mittelallalin. Das seien, so heisst es in einer Mitteilung der Saastal Tourismus AG, 57 Prozent über dem Zehnjahresdurchschnitt. Allerdings hätten die Schneemassen gepaart mit den heftigen Windverhältnissen dem Saastal einen schwierigen Start ins Jahr 2018 beschert. Pisten blieben geschlossen, Bahnen standen still. Entsprechend blieben Betten leer.
Den harzigen Beginn konnte die Region allerdings wettmachen: Die Logiernächte der Wintersaison 2017/18 haben im Vergleich zum Vorjahr um 5,38 Prozent zugenommen. Auch bei den Ersteintritten konnte man um 12,2 Prozent zulegen. Letztlich seien die Schneemassen dann doch ein Segen gewesen.
Grund für den Erfolg, wird von der Saastal Tourismus AG weiter bilanziert, sei in der vergangenen Saison letztlich auch die WinterCARD gewesen. Wintersportler kamen häufiger ins Saastal und konsumierten entsprechend mehr in Hotellerie, Gastronomie und Kleingewerbe. «Alle Leistungsträger konnten merkbar vom Gästestrom profitieren» wird Pascal Schär, Geschäftsführer von Saastal Tourismus AG, in einer Mitteilung zittiert.
An diese Erfolge will man im Saastal anknüpfen. Mitte Mai geht die Wintercard zum dritten Mal in Folge in die nächste Runde.
pd / pan
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