Bergrettung | Schneeschmelze brachte menschliche Knochen hervor
Seit vier Jahren vermisster japanischer Bergsteiger am Matterhorn gefunden
Der japanische Alpinist galt seit Juli 2014 als vermisst.
Foto: Archivbild zvg
Vor knapp drei Wochen hat ein Rettungsspezialist aus Zermatt am Fuss des Matterhorns menschliche Knochen und diverse Ausrüstungsgegenstände gefunden. Diese konnten nun einem Bergunfall aus dem Jahr 2014 zugeordnet werden.
Am 23. Juli 2014 ist ein damals 40-jähriger japanischer Alpinist aufgebrochen, um im Alleingang das Matterhorn zu besteigen. Er kehrte jedoch nicht von der Gebirgstour zurück und galt seither als vermisst.
Am Abend des 11. September fand ein Rettungsspezialist aus Zermatt am Fuss der Ostwand des Matterhorns menschliche Knochen und mehrere Ausrüstungsgegenstände. Diese sind aufgrund der Schneeschmelze zum Vorschein gekommen.
Mittels DNA-Vergleich konnten die menschlichen Überreste nun dem vermissten japanischen Alpinisten zugeordnet werden.
pd/map
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