Sion 2026 | Walliser Komitee rührt Werbetrommel
Nachhaltige Spiele im Fokus
Vertreter aus der Welt des Sports, der Politik, der Wirtschaft und dem Behindertenwesen stellten am Dienstag in Sitten die Vorteile des Projekts «Sion 2026» für das Wallis vor. Demnach sollen die Spiele kurzfristig rund 1750 Arbeitsplätze und geschätzte zwei Millionen Übernachtungen generieren.
Am 10. Juni 2018 kommt «Sion 2026» vor das Walliser Stimmvolk. Der für die olympischen Winterspiele vorgesehene kantonale Kredit beträgt 100 Millionen Franken. 60 Millionen sollen in den Ausbau bestehender Infrastrukturen und 40 Millionen in die Sicherheit fliessen. Welche Vorteile das Projekt mit sich bringen sollen, präsentierten am Dienstag in Sitten Vertreter des Walliser Komitees «Sion 2026 JA». Diesem beigetreten sind bislang rund 380 Personen aus der Welt des Sports, der Politik, der Wirtschaft und dem Behindertenwesen.
Impulse für die Wirtschaft
Das Komitee war sich einig: «Sion 2026» sei eine Chance für das gesamte Wallis. Die Spiele würden dem Kanton Infrastrukturen hinterlassen, die ganzjährig genutzt werden könnten. Für das Komitee steht auch fest, dass «Sion 2026» nachhaltige Impulse für die Walliser Wirtschaft liefern. So sollen die Spiele kurzfristig 1750 Arbeitsplätze sowie geschätzte zwei Millionen Franken generieren.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema im «Walliser Boten» vom 7. Februar 2018.
msu
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Kommentare
André Escher, Bern - ↑17↓4
Nachhaltige Spiele ohne grosses Defizit? Das ist wohl die nächste olympische Disziplin: Wer kann den Kopf am tiefsten in den Sand (bzw. in den Schnee) stecken?
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