Eidgenössisches Jodlerfest | Rückblick auf das grösste Volksfest, das je im Wallis stattfand
Jodlerfest: Die Finanzen stimmen
Jodlerinnen und Jodler der Trägervereine «Ahori» und «Zer Tafernu» beim grossen Umzug am Jodlerfest.
Foto: Walliser Bote
Am Dienstagabend, 5. Dezember, blickten die Verantwortlichen im Rahmen der letzten OK-Sitzung noch einmal zurück auf das Eidgenössische Jodlerfest in Brig-Glis. Es war ein einzigartiges Fest, welches als bisher grösstes Volksfest in die Annalen der Walliser Geschichte eingehen wird. Geprägt wurden sowohl die OK-Mitglieder als auch die Mitglieder der Trägervereine «Ahori» und «Zer Tafernu».
Dass sich 150000 Besucher in Brig-Glis überaus wohl fühlten, habe eine jahrelange Planung erfordert, eine enorme Unterstützung einer ganzen Region gebraucht und natürlich auch das Glück des Tüchtigen benötigt, das sich insbesondere im wunderschönen Wetter zeigte. Dies das Fazit der Verantwortlichen des riesigen Volksfests. Dass es professionell realisiert worden sei, zeige sich in der Tatsache, dass nur sehr wenige Reklamationen bei der Geschäftsstelle eingegangen seien.
Es gibt keinen Verlust
Das Ertragsbudget in der Höhe von 5.5 Millionen Franken sei erreicht worden. «Auf der Kostenseite sind nach wie vor noch einige Punkte offen», teilt Generalsekretär Marc Franzen mit. Jedoch könne man bereits jetzt festhalten, dass das Fest keinen Verlust schreiben werde. «Auch im schlechtesten Fall wird das OK den Trägervereinen einen Gewinn abgeben können, als Dankeschön und Anerkennung für den jahrelangen Einsatz und das leidenschaftliche Engagement für diese Ausgabe des Eidgenössischen.»
Kurzer Ausblick
Die Verantwortlichen werden an der Delegiertenversammlung des Eidg. Jodlerverbands im März 2018 die Arbeiten abschliessen. Dann blicken die Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger bereits nach Basel, wo 2020 die nächste Ausgabe stattfinden wird. Den definitiven Schlusspunkt des Briger Grossevents wird ein Helferfest im Frühsommer 2018 setzen.
Lesen Sie mehr zur Bilanz des Eidgenössischen Jodlerfests in Brig-Glis im «Walliser Boten» vom Mittwoch, 6. Dezember.
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