Politik | Linke beschäftigen sich mit der Digitalisierung
SPO skizziert das Wallis von morgen
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Zeigten ihren Weg fürs Wallis der Zukunft auf: die SPO-Mitglieder Dominik Luggen, Doris Schmidhalter-Näfen (Parteipräsidentin), Claudia Alpiger und Laura Kronig (von links).
Foto: Walliser Bote
Unternehmen aus dem Silicon Valley wälzen die Märkte um und revolutionieren unser Konsumverhalten. Künstliche Intelligenz schlägt menschliche ÄrztInnen bei der Diagnose. Und intelligente Suchalgorithmen können Gesetze schneller durchforsten als AnwältInnen. Dass die Digitalisierung das Leben der Menschen prägend verändern wird, ist unbestritten. In einem Positionspapier stellt die SP Oberwallis Forderungen auf, damit die Chancen dieses Umbruchs bestmöglich genutzt werden können.
Niemand könne die Zukunft vorhersagen. Möglich und auch nötig sei es jedoch, potenzielle Trends und deren Auswirkungen aufzuzeigen und daraus politische Handlungsfelder zu erkennen, informiert die SPO. Gerade einer Randregion wie dem Wallis biete die Digitalisierung auch Chancen, sofern der Anschluss an die digitale Zukunft nicht verpasst werde. Unter dem Credo "Zukunft des Wallis – Wallis der Zukunft" habe man ein Papier erarbeitet, welches fünf wesentliche Themenfelder beinhalte, Folgerungen für den Kanton ziehe und konkrete Handlungsfelder aufzeige.
Die fünf Themenfelder beschäftigen sich mit der Mobilität, der Arbeitswelt und Bildung, den Berggemeinden, dem Tourismus, sowie dem Bereich Klimawandel, Energie und Umwelt. Für jede Kategorie hat die Partei mehrere Forderungen aufgestellt, mittels der die Transformation in die Zukunft optimal gelingen soll. Die Vorschläge der SPO reichen dabei vom Ausbau des 5G-Datennetzes auch für Randregionen hin zur Evaluation von dezentralen Schulmodellen bis zur Schaffung von übertragbaren Generalabonnements im Wintertourismus.
Mehr zum Positionspapier der SPO lesen Sie im Walliser Boten vom Samstag, 13. Januar.
pac
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