Wirtschaft | Der Erfolgsgeschichte treu bleiben
Start-up KeyLemon bleibt im Wallis
![Yann Rodriguez (links) und Gilles Florey (rechts) von KeyLemon nehmen die Glückwünsche von Frédéric Bagnoud (The Ark – in der Mitte) anlässlich des Verkaufs von KeyLemon an die ams AG entgegen.](/site/assets/files/0/76/01/69/260/dsc1296.650x0n.jpg)
Yann Rodriguez (links) und Gilles Florey (rechts) von KeyLemon nehmen die Glückwünsche von Frédéric Bagnoud (The Ark – in der Mitte) anlässlich des Verkaufs von KeyLemon an die ams AG entgegen.
Foto: zvg
Ende Februar hat die multinationale ams AG, einer der Hauptzulieferer von Apple, die Übernahme des im Wallis ansässigen Start-up-Unternehmens KeyLemon bekannt gegeben. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann im Jahr 2006 und wird nun im Wallis fortgeschrieben.
«Mithilfe der Institutionen, die Innovation im Wallis fördern, konnte sich unser Start-up entwickeln, wachsen, an Glaubwürdigkeit gewinnen und schliesslich in der oberen Liga mitspielen. Es ist möglich, im Wallis innovative Lösungen und Spitzentechnologien zu entwickeln : Wir sind der beste Beweis dafür», erklärt der Salgescher Gilles Florey, CEO und Mitgründer von KeyLemon.
Neue Räumlichkeiten in Martigny
«Die Strategie der ams AG, hochmoderne Hardware und Software miteinander zu kombinieren, hat uns überzeugt, darum haben wir ihr Übernahmeangebot angenommen. In unseren Augen war es sehr wichtig, dass das F&E-Team in Martigny bleibt», erklärt Gilles Florey. Auch wenn sein Name allmählich verschwinden wird, bleibt KeyLemon in Martigny und zieht mit Unterstützung der Stadt Martinach in neue Räumlichkeiten.
Laut Yann Rodriguez, CTO und ebenfalls Mitgründer von KeyLemon, «hat die ams AG unsere Kompetenz im Hinblick auf die Entwicklung umfassender Gesichtserkennungslösungen erkannt. Unsere Lösungen reichen von der komplexen Erforschung neuronaler Netze bis hin zur Umsetzung von Authentifizierungsanwendungen auf Mobiltelefonen». Die Gesichtserkennungsanwendungen von KeyLemon werden sowohl in Mobiltelefonen als auch in Fahrzeugen und anderen Alltagsobjekten eingesetzt.
pd/noa
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