Vermisstenfall | Alle Mittel ausgeschöpft
Suche nach Manuel P. vorläufig eingestellt
Am vergangenen Samstag wurde erneut rund um das Parkhaus Saas-Fee nach dem Vermissten Manuel P. gesucht.
Foto: zvg
Die Suche nach dem vermissten Manuel P. in Saas-Fee ist von den Einsatzkräften vorläufig eingestellt worden. Auch Nachforschungen der Familie und von Bekannten auf privater Basis blieben erfolglos.
Seit bald zwei Wochen wird der 20-jährige Manuel P. vermisst, wie der «Walliser Bote» in der vergangenen Woche berichtete. In Saas-Fee, wo der junge Mann letztmals nach einem Besuch eines Ausgehlokals gesehen wurde, haben die Bergführer und Feuerwehrleute die Suche Ende letzter Woche vorläufig eingestellt, sagt Einsatzleiter Hugo Rieder von der Walliser Kantonspolizei auf Anfrage.
«Seitens der Familie ist am Samstag auf privater Basis nochmals rund ums Parkhaus Saas-Fee nach dem Vermissten gesucht worden. Diese Suche blieb ebenso erfolglos, wie jene mit einem Hund am Sonntag, die ebenfalls von der Familie des jungen Mannes organisiert worden ist», erklärt Rieder. Ebenso seien die technischen Möglichkeiten, das Handy, welches der Vermisste auf sich trug, ohne Erfolg ausgeschöpft worden.
Weitere Hinweise auf den Verbleib von Manuel P. auf die schweizweit publizierte Vermisstmeldung, die weiterhelfen könnten, seien keine eingegangen, sagt der Einsatzleiter. «Nichtsdestotrotz werde man die Suche wieder aufnehmen, sobald es die Witterungs- und besonders die Schneeverhältnisse erlauben. Die geschlossene Schneedecke mit einer Höhe von 30 bis 40 Zentimeter macht eine Suche im Gelände derzeit aussichtslos.» Möglicherweise aber schaffe der prognostizierte Wärmeeinbruch in den kommenden Tagen eine neue Ausgangslage für die Suchmannschaften.
zen
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