Bundesratswahlen | SVP-Vorstand will mit Dreierticket zur Bundesratswahl antreten

Freysinger unter den letzten sieben Kandidaten

Die SVP will einen zweiten Bundesratssitz. (Archiv).
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Die SVP will einen zweiten Bundesratssitz. (Archiv).
Foto: Keystone

Quelle: SDA 16.11.15 6
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Der Vorstand der SVP empfiehlt der Bundeshausfraktion, mit einem Dreierticket ins Bundesratsrennen zu gehen. Als mögliche Nachfolger von Eveline Widmer-Schlumpf kommen noch sieben Kandidaten aus allen drei Sprachregionen infrage, darunter auch Oskar Freysinger.

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Im Vordergrund stünden Thomas Aeschi (ZG), Heinz Brand (GR), Oskar Freysinger (VS), Norman Gobbi (TI), Guy Parmelin (VD), Albert Rösti (BE) und Res Schmid (NW), sagte Fraktionspräsident und Berner Nationalrat Adrian Amstutz vor den Bundeshausmedien in Bern. Pro Sprachregion werde eine Person aufgestellt.

Einstimmig sei zudem beschlossen worden, Ueli Maurer zur Wiederwahl zu empfehlen. Zuvor hatte die Findungskommission an einer ausserordentlichen Sitzung über die Ergebnisse ihrer Arbeit informiert. Am Freitag entscheidet die Fraktion definitiv, wen sie als Bundesratskandidaten nominiert.

Aus elf mache sieben

Insgesamt waren bis vergangenen Freitag um Mitternacht elf SVP-Kandidaten für den frei werdenden Bundesratssitz nominiert worden: Acht Deutschschweizer, zwei Westschweizer und ein Tessiner wurden von ihren Kantonalparteien ins Spiel gebracht - oder meldeten sich gleich selbst bei der Findungskommission. Frauen waren keine dabei.

Bei den Kandidaten handelte es sich neben den sieben verbliebenen um Thomas de Courten (BL), David Weiss (BL), Hannes Germann (SH) und Thomas Hurter (SH). Weiss habe seine Kandidatur Montagmorgen zurückgezogen, sagte Amstutz.

Brunner wollte Dreierticket

Die Kandidaten wurden von der eigens eingesetzten Findungskommission geprüft. Um ein Debakel wie 2011 mit dem Fall Zuppiger zu verhindern, mussten sie unter anderem einen Strafregisterauszug vorlegen.

SVP-Parteipräsident Toni Brunner sagte jüngst in einem Interview, er wolle mit einem Dreierticket in die Wahlen gehen, mit je einem Kandidaten aus jeder Sprachregion. Die Fraktion ist nun diesem Vorschlag gefolgt.

Damit hat Gobbi ein Platz auf dem Ticket beinahe sicher, in der Romandie kommen nur Parmelin und Freysinger infrage, während die Deutschschweizer Kandidaten um einen Platz kämpfen müssen.

Das letzte Wort aber hat das Parlament - und dieses entscheidet sich nicht immer für den offiziellen Kandidaten, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. Die SVP hat für diesen Fall aber vorgesorgt: Parteimitglieder, die entgegen dem Vorschlag der Fraktion die Wahl in den Bundesrat annehmen, werden laut Statuten ausgeschlossen.

16. November 2015, 18:59
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Kommentare

  • christian - vor 9 Jahre ↑18↓8

    zum glück darf nicht das teilweise emotionsgeleitete volk entscheiden wer bundesrat wird sondern deren vertreter... es soll schliesslich der beste kandidat gewinnen und nicht der grösste phrasendrescher!
    @susi/klara/... du bist dir bewusst das du hier immer gegen oski hetzt weil er ursprünglich aus österreich kommt und nicht weil er politisiert wie er es tut... du disqualifizierst dich dami selbst extrem, da du schlussendlich genau so eine dumme rassistin bist wie du in deinen gebetmühlenartig sich wiederholenden kommentaren allen vorwirfst. befass dich mal mit dem begriff selbstreflexion!

    antworten

  • Ambass Rolf - vor 9 Jahre ↑21↓16

    Mit grosser Freude und Genugtuung haben wir die Kandidatur von Oskar Freysinger begrüsst. Könnte das Volk den Bundesrat wählen, würde Hr. Freysinger die Wahl gewinnen.

    antworten

  • Sarbach Marcel - vor 9 Jahre ↑20↓17

    Wenn das Volk abstimmen könnte,würde der Platz im Bundeshaus für Oskar offen stehen.

    antworten

  • Biner Susi - vor 9 Jahre ↑34↓30

    Lieber ein waschechter Tourist aus Österreich auf dem Hörnligrat, als ein aus Österreich stammender Polemiker in unserem Bundesrat.

    antworten

  • Klara Zenruffinen - vor 9 Jahre ↑31↓39

    Der Oskar aus Österreich: aus dem Bauernfänger wird ein Bauernopfer

    antworten

    • Tom - vor 9 Jahre ↑12↓15

      Und Klara erntet wie immer wieder rote Zahlen bei jedem ihrer geposteten Kommentare. An was das liegen dürfte...? Zum Glück werden nicht sie Bundesrätin, noch ein(e) Sommer(uga) mitten in der Bundesratswahl im Dezember wollen wir Eidgenossen und Schweizer uns wirklich nicht mehr zumuten.

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