Feuerwehr | Überdurchschnittliches Jahr für die Stützpunktfeuerwehr Zermatt
154 Einsätze für die Zermatter Feuerwehr
![Erfolgreich bewältigt. Einsatz wegen Flächenbränden am Orte genannt «Hubel» vom 24. August 2017.](/site/assets/files/0/76/01/40/491/img_1923.650x0n.jpg)
Erfolgreich bewältigt. Einsatz wegen Flächenbränden am Orte genannt «Hubel» vom 24. August 2017.
Foto: zvg
Die diesjährige Kadersitzung der Stützpunktfeuerwehr Zermatt ist am vergangenen Freitag abgehalten worden. Dabei wurde auf das verstrichene Jahr mit über 150 Einsätzen zurückgeblickt.
Das vergangene Jahr sei für Stützpunktfeuerwehr Zermatt mit 154 Einsätzen zwischen dem 1. November 2016 und dem 31. Oktober 2017 überdurchschnittlich gewesen, heisst es in einer Mitteilung. Das Total liege um 34 Einsätze höher als noch im Vorjahr. Neben einer hohen Zahl an Schädlingseinsätzen schlugen dabei auch über 20 Brandeinsätze zu Buche. Gemäss Angaben des Kommandanten Axel Schmidt konnten alle Einsätze und Ausbildungen ohne Unfälle abgeschlossen werden.
Gerade die intensive Ausbildung stelle das Fundament einer optimalen Einsatzbewältigung dar. Neben den 28 Ausbildungen in Zermatt wurden von den Zermatter Feuerwehrsleuten nicht weniger als 138 Kurstage an kantonalen Kursen absolviert. Hinsichtlich des Personalbestandes sei die Situation allerdings immer noch nicht zufriedenstellend, so Schmidt. Es müsse um jeden Feuerwehrangehörigen gekämpft werden. Nur so könne der Bestand einigermassen aufrecht erhalten werden. Grosse Fluktuation und Ausbildungen ausserhalb Zermatt sind dabei in den meisten Fällen der Grund für Austritte ines Austritts von Feuerwehrangehörigen.
Sieben neue Unteroffiziere
Im feierlichen Rahmen der Kadersitzung konnten insgesamt sieben junge Feuerwehrunteroffiziere, die ihre Ausbildung bereits im Juni 2017 absolviert haben, in den Rang eines Korporals befördert werden. Ab dem 01. Januar 2018 stehen Veronika Noskova, Markus Menning, Cedric Perren, Oliver Rüede, Mike Jakob, Dominic Schnidrig und Mirco Weiss bei der Stützpunktfeuerwehr Zermatt als Gruppenführer im Dienst. Für ihre herausragenden Dienste im Materialdienst wurden Christoph Steffen zum Wachtmeister, Thomas Schuler und Max Zurwerra zum Gefreiten befördert.
Gerold Biner, Gemeinderat und Ressortvorsteher Sicherheit, überbrachte die besten Grüsse der Behörden und verdankte die geleisteten Arbeiten des Kaders. Er sicherte dem Feuerwehrkorps das Vertrauen und die Unterstützung der Einwohnergemeinde zu. Durch den unermüdlichen und grossen Einsatz der Feuerwehrleute sei es im vergangenen Jahr zu keinen grösseren Schäden an Infrastruktur oder Personen gekommen. Die Sitzung wurde nach dem offiziellen Teil bei einem gemeinsamen Nachtessen in einer kameradschaftlichen Runde geschlossen.
pd / pmo
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