Kriminalität | Polizei warnt vor Trickbetrug am Telefon

Trickbetrüger wollen Senioren um ihre Ersparnisse bringen

Vor allem auf die Ersparnisse von älteren Personen haben es die Trickbetrüger am Telefon abgesehen.
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Vor allem auf die Ersparnisse von älteren Personen haben es die Trickbetrüger am Telefon abgesehen.
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 22.02.18 0
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Die Walliser Polizei warnt vor Trickbetrügern. Im Februar versuchte ein Krimineller im Wallis per Telefon 30 000 Franken zu ergaunern. Vor allem ältere Personen, schreibt die Polizei, geraten besonders häufig ins Visier der Täter.

Im Februar versuchte ein Trickbetrüger im Wallis am Telefon eine ältere männliche Person zu überreden, ihm 30 000 Franken für einen Immobilienkauf zu leihen. Der Anrufer sprach deutsch und vereinbarte mit dem Betroffenen, dass ein Anwalt das Geld abholen werde. Der Frau des pensionierten Mannes gelang es jedoch, den Diebstahl zu verhindern. Sie meldete sich bei der Kantonspolizei.

Dreistes Vorgehen der Betrüger

Trickdiebstahl sei eine der beliebtesten Formen von Betrügereien, so die Polizei in einer Mitteilung. Die männlichen oder weiblichen Betrüger rufen ihre Opfer an und geben sich angeblich als entfernte Verwandte oder Bekannte aus Deutschland oder Italien aus, beschreibt die Polizei das Vorgehen. Die Täter geben vor, das Geld für den Kauf einer Immobilie, für den Ankauf von Aktien oder für den Kauf eines Autos zu benötigen. Besonders dreist: Die Betrüger halten sich nicht weit entfernt von den Opfern auf und versuchen das Geld so rasch wie möglich abzuholen.

Die gut organisierten Banden würden vor allem ältere Personen kontaktieren. Im Jahr 2016 hat die Walliser Polizei vier versuchte Fälle sowie einen Trickdiebstahlfall registriert. Im vergangenen Jahr wurden fünf Versuche und ein erfüllter Fall festgestellt. Die Dunkelziffer, so vermutet die Polizei, dürfte weit höher liegen.

So schützt man sich vor den Tätern

Man solle auf der Hut sein, wenn man die Stimme einer Person am Telefon nicht sofort erkenne, rät die Polizei. Und weiter: Betroffene sollen dem Anrufer Fragen stellen, welche nur Familienangehörige oder nahe Bekannte beantworten könnten. Übergaben von Geld oder Wertsachen an Personen, die man nicht kenne, sowie Informationen über finanzielle Verhältnisse seien zu unterlassen. Bei einem Betrugsverdacht sei die Polizei über die Nummer 117 zu verständigen.

pd / pan
22. Februar 2018, 15:59
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