Infrastruktur | Arbeiten dauern rund sechs Monate
Ehemaliges Klosterbad wird zu Freestyle-Halle
![Von links: Gerhard Schmidt, Rektor Kollegium Spiritus Sanctus, Christophe Darbellay, Staatsrat, Louis Ursprung, Stadtpräsident Brig-Glis, und Robin Briguet, Freeski Team Swiss Ski.](/site/assets/files/0/76/01/54/346/freestyle_halle_brig-glis.650x0n.jpg)
Von links: Gerhard Schmidt, Rektor Kollegium Spiritus Sanctus, Christophe Darbellay, Staatsrat, Louis Ursprung, Stadtpräsident Brig-Glis, und Robin Briguet, Freeski Team Swiss Ski.
Foto: zvg
Auf das Schuljahr 2018/19 hin profitieren die Athleten der Sportschule des Kollegiums Spiritus Sanctus in Brig von einer Sporthalle, die den neuen Anforderungen von Swiss Ski entspricht. Entstehen wird diese in den Räumlichkeiten des ehemaligen Klosterbades.
2013 hat der Staat Wallis das «Sportzentrum St. Ursula / Klosterbad» des Kollgiums Spiritus Sanctus in Brig für den Betrag von 6 Millionen Franken übernommen. Nachdem intensive Gespräche über die optimale Verwendung des Gebäudes geführt wurden und die Sportschule sowie das ihr angegliederte Nationale Leistungszentrum West (NLZ Ouest) ihre spezifischen Bedürfnisse angemeldet hatten, entschied der Kanton nun, im ehemaligen Schwimmbad eine Sporthalle einzurichten.
Die Sportschule Brig ist als eine der schweizweit vier «Swiss Olympic Sport Schools» von Swiss Ski als nationales Leistungszentrum Schneesport (Ski Alpin, Biathlon und Snowboard) anerkannt. Um auf eine Infrastruktur zurückgreifen zu können, die den Anforderungen von Swiss Ski im Bereich Freestyle entspricht, ist der Bau einer entsprechenden Trainingshalle laut Verantwortlichen unumgänglich geworden. Mit dem geplanten Umbau des ehemaligen Klosterbads werden nicht nur für die jungen Freeskier und Snowboarder, sondern für alle Athleten der Schule optimale Trainingsbedingungen geschaffen.
Der Kanton Wallis bestätigt damit seinen Willen, die Nachwuchstalente zu fördern und die Stellung des NLZ Ouest in der Schweiz zu stärken. Die für die Realisierung des Projekts benötigten 1,7 Millionen Franken werden, gestützt auf das nationale Sportanlagenkonzept (NASAK), zwischen dem Bund, dem Kanton Wallis und der Gemeinde Brig-Glis aufgeteilt. Die Arbeiten beginnen Anfang 2018 und dauern rund sechs Monate.
pd/map
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