Gesundheit | In Uri am glücklichsten, im Waadtland am wenigsten
7.3 Prozent der Walliser leiden an Depressionen
![Eine der häufigsten Krankheiten. Depressionen bringen unter aderem ein verringertes Selbstwertgefühl sowie Erschöpfung, Kraft- und Lustlosigkeit mit sich.](/site/assets/files/0/75/98/09/800/12_vs_6_sw_051.650x0n.jpg)
Eine der häufigsten Krankheiten. Depressionen bringen unter aderem ein verringertes Selbstwertgefühl sowie Erschöpfung, Kraft- und Lustlosigkeit mit sich.
Foto: www.testedich.de
Die jüngste Schweizer Gesundheitsbefragung zeigt, dass die Romands fast doppelt so stark unter Depressionen leiden als die Bevölkerung der deutschsprachigen Kantonen. Die Walliser Bevölkerung liegt dabei über dem Schweizerischen Durchschnitt.
Im Detail sind die Zahlen noch eindrücklicher: In Uri leiden nur 1.6 Prozent der Bevölkerung darunter, im Kanton Waadt sind 10 Prozent der Bevölkerung deprimiert. Im Wallis sind 7,3 Prozent der Bevölkerung betroffen. Ein Wert über dem Bundesdurchschnitt, wie «RhôneFM» auf seiner online Plattform schreibt.
Die teils stark unterschiedlichen Ergebnisse können laut dem Bundesamt für Gesundheit nicht genau begründet werden. Die Experten haben jedoch mehrere Hypothesen aufgestellt, wie zum Beispiel die der Unsicherheit. Die Arbeitslosigkeit ist in der Westschweiz in der Tat höher, worauf ein Rückschluss gezogen werden könnte, schreibt das Portal weiter.
noa
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