Bergbahnen | Steigerung der Frequenzen gegenüber dem Vorjahr
Walliser Bergbahnen ziehen Bilanz
Im vergangenen Winter waren mehr Schneesportler auf den Walliser Pisten unterwegs. Viel Schnee, neue Angebote sowie Investitionen in die Infrastruktur haben gemäss Vorstand der Walliser Bergbahnen zu einer Steigerung der Ersteintritte geführt.
Aufgrund der ergiebigen Schneefälle konnten in diesem Jahr sämtliche Schneesportgebiete pünktlich an Weihnachten ihre Anlagen in Betrieb nehmen, heisst es in einer Mitteilung der Walliser Bergbahnen (WBB). Allerdings haben sich die schlechten Wetterbedingungen sowie die Januarstürme dennoch negativ auf die Saison 2017/18 ausgewirkt. Einige Bergbahnen mussten ihre Anlagen bis zu 13 Tage schliessen.
Erst das Ostergeschäft habe es den Bergbahnen ermöglicht, ihre Frequenzen gegenüber den dem Vorjahr per Ende Saison zu verbessern. Die Ersteintritte konnten gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent gesteigert werden.
Vorstand der WBB unterstützt Gesetzesentwurf
Ab dem 14. Mai 2018 wird dem Walliser Kantonsparlament der Gesetzesentwurf zur Förderung der Bergbahnen vorgelegt, welches vorsieht, dass die Bergbahngesellschaften Investitionshilfen à fonds perdu in Millionenhöhe erhalten. Die Walliser Bergbahnen unterstützen dieses Gesetz, man hofft auf die Zustimmung des Grossen Rats. Das Gesetz sei wesentlich, so wird WBB-Präsident Berno Stoffel zitiert, um die Wettbewerbsfähigkeit der Walliser Bergbahnen zu garantieren.
Mehr zum Gesetzesentwurf und zur Saisonbilanz 2017/2018 der Walliser Bergbahnen lesen Sie am Freitag im «Walliser Boten».
pd / pan
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