Brauchtum | 50. Jubiläum des Zermatter Folklore Festivals
Walliser Street Parade
Tambouren und Pfeifer Zermatt
Foto: Walliser Bote
«Die Alte Feuerwehr» sorgt während des Umzugs für Abkühlung.
Foto: Walliser Bote
«Die Alte Feuerwehr» sorgt während des Umzugs für Abkühlung.
Foto: Walliser Bote
Auch die Trachtenfrauen aus Visperterminen reisten am Sonntag nach Zermatt.
Foto: Walliser Bote
Die Trachtentanzgruppe «Stadlä» aus dem Goms.
Foto: Walliser Bote
Tambouren-Gruppe aus dem Kanton Obwalden.
Foto: Walliser Bote
«Euseri Bernhardiner» durften am Folklore-Umzug nicht fehlen.
Foto: Walliser Bote
Ted Mate – gibt sein Amt als OK-Präsident nach der Jubiläumsausgabe ab.
Foto: Walliser Bote
Eidgenössisches Feldspiel.
Foto: Walliser Bote
Der Trachtenverein aus Visp.
Foto: Walliser Bote
Formation aus Sitten.
Foto: Walliser Bote
Gäste aus Südfrankreich: Die Gruppe «La Capeline de Menton».
Foto: Walliser Bote
Früh übt sich... Eine junge Fahnenschwingerin.
Foto: Walliser Bote
Eine Formation der Alphornbläser- und Fahnenschwingervereinigung Oberwallis.
Foto: Walliser Bote
«Die Alte Feuerwehr» sorgt während des Umzugs für Abkühlung.
Foto: Walliser Bote
Eidgenössisches Feldspiel
Foto: Walliser Bote
«Die Alte Feuerwehr» sorgt während des Umzugs für Abkühlung.
Foto: Walliser Bote
Erneut konnte uns das Matterhorndorf dieses Wochenende vor Augen führen, wie lebendig das Brauchtum in unserem Kanton ist. 52 Vereine mit über 1’000 Mitgliedern nahmen am diesjährigen Folklore Festival teil. Gruppen aus der ganzen Schweiz versammelten sich, um die Jubiläumsausgabe zu feiern.
Ein ungewohntes, aber buntes und fröhliches Bild bot sich heute in Zermatt. Unter strahlendem Sonnenschein wurden Trommeln gewirbelt, Tänze gefordert und Kuhglocken geläutet. Zu diesen altväterlichen Gebräuchen gesellten sich Touristen aus aller Welt, die mit neugierigen Augen die Fahnenschwinger betrachteten und jeden Trachtenträger ablichteten oder gar um ein Selfie baten.
Um halb zwei musste diesem Treiben jedoch ein Ende gesetzt werden. Der Umzug, das Highlight des Folklore Festivals begann. Stilsicher in Rot eröffnete MG Matterhorn den zweistündigen Zug, der traditionell von der Alten Feuerwehr abgeschlossen wurde. In ihm reihten sich in bunter Reihenfolge Musikgruppen an Trachtenvereine, Tambouren an Alphornbläser und Jodlerclubs an Herrgottsgrenadiere. Das Programm gestaltete sich abwechslungsreich und durchdacht, so dass der Umzug trotz der 52 Vereine relativ kurz anmutete. In anderen Jahren beteiligen sich daran nämlich bloss 30 – 40 Gruppen.
Abschied des Organisators
Zum letzten Mal fand das Folklore Festival unter der Leitung des OK-Präsidenten Ted Mate statt. Mate leitete das Festival seit 2000 und wird das OK nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Mit seinem Abtritt kann er die Leitung eines starken, gut frequentierten und bekannten Festes übergeben.
zcs








Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar