Parteiausschluss | FDP Oberwallis sieht keinen Grund für einen Parteiausschluss
Wirbel um Waldemar Schön
Kommunikationsberater Waldemar Schön engagierte sich diese Woche zusammen mit SP-Grossrat Werner Jordan, WWF-Geschäftsleiterin Laura Schmid und Brigitte Wolf, Präsidentin Grüne Oberwallis für ein Nein zu «Sion 2026».
Foto: Walliser Bote
Die FDP Wallis verlangte heute Vormittag von der FDP Sektion Oberwallis den Parteiausschluss von Waldemar Schön. Der Vorstand der Oberwalliser FDP-Sektion hat sich gegen einen Parteiausschluss entschieden.
Kommunikationsberater und FDP-Mitglied Waldemar Schön hat sich diese Woche im Komitee «Nein zu Olympia» als Gegner der Sittener Olympia-Kandidatur engagiert. Er gab sich als Kenner des IOC und als «geläuterter ehemaliger Befürworter von Olympischen Spielen». Die Korruption sei ein unausrottbares Übel im IOC, betonte er an der Pressekonferenz.
Sein Engagement gegen die Olympischen Spiele wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden. Denn die FDP Wallis hatte am Freitagmorgen von der FDP Sektion Oberwallis den Parteiausschluss von Waldemar Schön verlangt. Der Vorstand der FDP Sektion Oberwallis hat sich indessen gegen einen Parteiausschluss von Waldemar Schön entschieden.
Als Kommunikationsberater leiste Schön ein wertvolles Engagement für die FDP Sektion Oberwallis. «Eine liberale, demokratische Partei muss verschiedenen Meinungen tolerieren und respektieren. Eine andere Meinung zum Thema «Sion 2026» ist kein Grund für einen Parteiausschluss», teilt die FDP Sektion Oberwallis in einer Mitteilung mit.
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Kommentare
Peter Fux, St. Niklaus VS - ↑7↓2
Und das soll eine freie demokratische Partei sein? Komisch oder?
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