Fasnacht | In Leuk herrschen jetzt närrische Zeiten
Narren an der Macht
Eröffnet Leuk die Fasnacht, geht dies jeweils im Doppelpack über die Bühne. So auch am Freitagabend.
Zuerst gab Mageran, der Chef der einheimischen «Schlangudoru», in Leuk-Stadt den Startschuss für die närrischen Wochen, eine Stunde später wiederholte sich das Prozedere in Susten.
Begleitet von Guggenmusiken zogen der Mageran und sein Gefolge durch Leuk-Stadt und Susten. Bevor die Mageran die Macht übernahm, verlas der Herold jene zehn Gebote, welche in den kommenden Wochen in der Gemeinde Leuk gelten. Aus den Händen von Vizepräsident Martin Lötscher konnte das Oberhaupt der «Schlangudoru» den «Schlüssel der Gemeinde» in Empfang nehmen - und die Leuker Fasnacht der Ausgabe ’17 für eröffnet erklären.
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Kommentare
christian - ↑2↓0
ich bin absolut kein fan der fasnacht, aber viele leute investieren viel zeit und herzblut in ihr hobby und sollen das geniessen können. heute kostet alles viel geld, und daher müssen die vereine auch irgendwie geld verdienen. die leute sind einen gewissen standart gewöhnt, daher muss auch entsprechendes geboten werden.
sauf exzesse im allgemeinen und von unter 16 jährigen im speziellen gibt es jedes wochenende, das ist ein gesellschaftliches problem und nicht eines der fasnacht! vielleicht kommen einfach an der fasnacht leute auf die strasse die sonst in ihrem kokon die realität nicht kennen...
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Petsch - ↑12↓7
Als Toleranter Mensch gönne ich jeden seinen Spass in der Kälte, trotzdem finde ich das die Fasnacht zuwenig kritisch beachtet wird. Spass ja, aber der Kommerz und Sauf Exzesse gerade bei unter 16 Jährige - sehr Bedenklich.
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Fabian - ↑7↓4
@ Petsch: Sehr guter Kommentar! Spass ja - aber für was braucht es Sauf-Exzesse? Man kann doch auch sonst Spass haben und lustig sein - ohne Alkohol.