Raron | Pädagogisches Lehrmittel
Cooles Heft für coole Kids
Die pensionierte Lehrerin Elise Bregy aus Raron hat eine Lektüre geschaffen, welche Primarschülerinnen und -schüler ansprechen soll.
«Das coole Heft» – so der Name des Magazins – versteht sich als unterhaltsame und lehrreiche Alternative zu Handy, iPad oder PC. «Es soll Jugendliche animieren, sich schriftlich zu betätigen und auf unterhaltsame Art und Weise mit verschiedensten Themen auseinanderzusetzen», erklärt die Autorin des Heftes. Dazu gehören Rätselaufgaben ebenso wie Geschichten schreiben und sich mit Bildern, Farben und allerlei Formen zu beschäftigen.
Positives Echo
«Das coole Heft» soll in erster Linie Dritt-, Viert- und Fünftklässler ansprechen. «Vor einem Jahr habe ich ein Sommerheft gemacht, welches ich an Kinder verschenkt habe. Das grosse Echo hat mich animiert, wieder etwas Ähnliches zu machen – diesmal allerdings mit vorwiegend pädagogischen, aktuellen und unterhaltsamen Inhalten», betont Bregy. Daneben werden auch «ernstere» Themen wie Mobbing, Littering und der Umgang mit Geld angesprochen. Vor allem letztere Thematik ist es, welche der Autorin am Herzen liegt. «Ich finde es schade, dass das Thema Geld nicht ein Pflichtfach in der Schule ist», betont Bregy. «Nicht zuletzt deshalb, weil man den richtigen Umgang mit Geld nicht früh genug lernen kann.» Darum habe sie das Thema in «das coole Heft» integriert. «Sinn der Lektüre ist es unter anderem auch, dass sich die Jugendlichen mit den verschiedenen Themen auseinandersetzen und mit Eltern, Gotta oder Götti darüber diskutieren», hofft Bregy. Inzwischen hat die pensionierte Lehrerin «das coole Heft» schon in verschiedenen Klassen vorgestellt. Mit durchwegs positivem Echo. «Die Kinder sind sehr interessiert und beschäftigen sich damit.» Wie es der Name schon verrät, ist «das coole Heft» bewusst im Jugendslang gehalten, «damit sich die Jugendlichen angesprochen fühlen». Wer sich für die Lektüre interessiert, kann sich direkt an die Autorin wenden.
Walter Bellwald
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