Sport | Fussball

Cupspiel als Abwechslung

Lucca Fryand und der FC Naters Oberwallis wollen in die 2. Cup-Quali-Runde.
1/1

Lucca Fryand und der FC Naters Oberwallis wollen in die 2. Cup-Quali-Runde.
Foto:

Quelle: RZ 0

Der FC Naters Oberwallis trifft in der ersten Quali-Runde für den Schweizer Cup auf das Team der Old Boys Basel.

Es ist ein Fussballfest. Ein Erlebnis für manch einen 1.-Liga-Spieler und Zuschauer. Der FC Luzern gastiert auf dem Stapfen in Naters und lockt über 2000 Fans zum Cupkracher auf den Fussballplatz. Damals – im Jahr 2016 – feiert Naters trotz 1:4-Niederlage eine tolle Fussballparty. Bereits im Herbst 2011 freuen sich die Vereinsverantwortlichen auf das Gastspiel des FC St. Gallen, der in Naters zum Cupfight antritt. Und jetzt will Naters wieder in den Schweizer Cup. Den «echten» Schweizer Cup mit allen Super-League-Vertretern. Dafür braucht es am Wochenende (Sonntag, 14.30 Uhr) einen Sieg gegen den Erstligisten Old Boys aus Basel.

«Ich wollte selber mitspielen»

Einer, der am Sonntag (wohl) wieder im Dress des FC Naters Oberwallis auflaufen wird, ist Lucca Fryand. Trainer Dejan Markovic setzt auf den 19-Jährigen und bringt ihn meist von Anfang an. «Ich spüre das Vertrauen des Trainers, auch wenn mir einmal eine Aktion misslingt, steht er hinter mir», sagt Fryand. Für den FC Naters Oberwallis – nur mässig in die neue Meisterschaft gestartet – soll das Cup-Qualifikationsspiel gegen einen Basler Erstligisten Abwechslung in den Meisterschaftsalltag bringen. Auf die Ambitionen hat dies jedoch keinen Einfluss. «Es wäre für uns alle äusserst attraktiv, im Schweizer Cup wieder einmal mitmachen zu dürfen», so der Offensivspieler. An das Spiel gegen den FC Luzern auf dem Stapfen erinnert er sich. Fryand sitzt damals als Zuschauer auf der Tribüne. «Am liebsten hätte ich damals selber mitgespielt», weiss er. Folgt nun seine Chance?

«Profitiere von den Älteren»

Über den ersten Gegner im Cupspiel weiss der junge Oberwalliser nicht viel. Erst in diesen Tagen wurde der Cup innerhalb der Mannschaft thematisiert und wurde das Team auf den Traditionsverein vom Rheinknie vorbereitet. Die Old Boys dürften für Naters jedoch in Reichweite liegen. Während der FC Naters Oberwallis aus den ersten neun Spielen acht Punkte gesammelt hat, sind es bei den Baslern bei derselben Anzahl Spiele zwei Punkte mehr. Fryand vermutet zudem, dass die 1.-Liga-Gruppe 1, in der Naters mitspielt, wohl ein bisschen stärker einzustufen ist als die Gruppe 2 mit den Old Boys. «Spielerisch ist unsere Gruppe ziemlich stark, das ist offensichtlich», sagt er. Neben den Cupträumen geht es für den Sohn des ehemaligen FC-Visp-Trainers Andy Fryand in Naters darum, dass er viele Erfahrungen sammeln kann. Dabei profitiert er in der ersten Mannschaft des FC Naters Oberwallis derzeit von vielen erfahrenen Spielern. Mustafi erwähnt er in diesem Zusammenhang als einen der ersten. Jedoch auch Captain Dominique Feldner gebe ihm wertvolle Tipps.

Simon Kalbermatten

Artikel

Kommentare

Noch kein Kommentar

Kommentar

schreiben

Loggen Sie sich ein, um Kommentare schreiben zu können.

zum Login

Sitemap

Impressum

MENGIS GRUPPE

Pomonastrasse 12
3930 Visp
Tel. +41 (0)27 948 30 30
Fax. +41 (0)27 948 30 31