FC Oberwallis Naters | Der Torhüter im Portrait

Der Rückhalt im Tor

Michael Kurmann: Mit 17 Jahren schon beim FC Oberwallis Naters zwischen den Pfosten.
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Michael Kurmann: Mit 17 Jahren schon beim FC Oberwallis Naters zwischen den Pfosten.
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Mit 17 Jahren schon der erste Einsatz, jetzt, mit 20, ist Michael Kurmann Stammgoalie beim FC Oberwallis Naters. In Zukunft will er in seinen Leistungen noch konstanter werden.

Vergangenes Wochenende feierte der FC Oberwallis Naters den ersten Saisonsieg und besiegte auswärts den FC Freiburg mit 2:1. Irgendwie ein typisches Resultat für die Oberwalliser: Nach einem Misserfolg folgt jeweils ein Erfolgserlebnis – leider aber auch umgekehrt. «Wir schaffen es einfach nicht, konstant zu sein, einmal zwei Spiele nacheinander zu gewinnen und eine Serie hinzulegen», sagt Torhüter Michael Kurmann. Die Runde zuvor verlor die Elf von Trainer Christian Zermatten im heimischen Stapfen gegen den FC Lancy 0:2 und dies, nachdem man wenige Tage zuvor im Schweizer Cup gegen den FC Luzern sehr stark spielte. (Bis in die 83. Minute lagen die Oberwalliser gegen den haushohen Favoriten aus der NLA «nur» mit 1:2 zurück.) Im Startspiel gegen Martinach mussten die Oberwalliser in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. «Wichtig ist es, konstante Leistungen zu zeigen und die Zahl der Fehler zu reduzieren. Daran arbeiten wir», sagt Kurmann und betont, wie wichtig gerade für einen Torhüter der Ernstkampf ist: «Durchs Spielen wird man besser. Es bringt nichts, im Training jeden Ball zu halten. Wichtig ist es, die gute Leistung auch unter Druck während des Matchs abrufen zu können.»

Debüt mit 17 Jahren

Seit den Junioren Inter C spielt Michael Kurmann beim Team Oberwallis. Schon mit 16 Jahren sass der gebürtige Agarner beim FC Oberwallis Naters erstmals auf der Bank. Mit 17 Jahren gab er sein Debüt im Tor. Jetzt mit 20 ist er Stammgoalie. Auch das Verhältnis zur Nummer 2, dem neu vom FC Salgesch verpflichteten Florian Zuber, bezeichnet Kurmann als sehr gut. Überhaupt stimmt der Teamgeist. «Die Mannschaft ist zusammengewachsen. Wir sind eine verschworene Gemeinschaft.» Ein Grund liegt vielleicht darin, dass der FC Oberwallis Naters das Team der Gruppe ist, welches mittlerweile über die meisten einheimischen Spieler verfügt. So sieht Kurmann der Zukunft optimistisch entgegen und ist von der Qualität im Kader überzeugt: «Die Mannschaften in unserer Gruppe sind eng beieinander. Wir können jeden schlagen.» Wichtig sei wie erwähnt, an der Konstanz zu arbeiten, damit endlich einmal ein paar Spiele nacheinander gewonnen werden. Warum nicht mit der Siegesserie gegen den nächsten Gegner, das Team Waadt U21, beginnen?

Frank O. Salzgeber

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