Region | Gamsen
Die «nackte» DJane zu Gast im Wallis
Das deutsche Model und DJane Micaela Schäfer sorgt am heutigen Abend in Gamsen für Stimmung. Die Berlinerin über arbeiten an Silvester und ihre Neujahrsvorsätze.
Micaela Schäfer, es ist bereits Ihr zweiter Besuch im Oberwallis. Hatten Sie Zeit, sich die Region anzusehen?
Leider noch nicht. Ich reise meist sehr spät an und schlafe, wenn möglich, sehr gerne aus oder muss meist schon früh weiter zum nächsten Job. Aber was ich bis jetzt vom Oberwallis gesehen habe, ist wunderschön und ich freue mich natürlich wieder da zu sein. Ich komme aus einer hektischen Grossstadt – Berlin – dazu ist das Oberwallis natürlich ein grosser, aber auch schöner Kontrast.
Heute Abend sind Sie DJane an der Silvesterparty im Schlagertempel in Gamsen. Was kann das Publikum von Ihrem Auftritt erwarten?
Ich habe sehr freizügige LED-Dessous an und bringe immer jede Menge Geschenke mit für meine Fans wie zum Beispiel Shirts, Strings und andere Sachen. Musikalisch lege ich bekannte House- und Dancetracks auf – Klassiker, aber auch Aktuelles aus den Charts. Meinen eigenen Song «Blasmusik» performe ich auch live. Nach meinem Auftritt gibt es eine Autogrammstunde und natürlich haben die Besucher die Möglichkeit, Fotos mit mir zu machen oder sich ihre Körperteile signieren zu lassen. Ich liebe meine Auftritte und freue mich immer über ein partyfreudiges Publikum, das den Abend in vollen Zügen geniesst.
Mögen Sie den Silvesterabend?
Ich arbeite so gut wie immer an Silvester, das schützt mich immer vor dem alkoholischen Totalabsturz, denn ich trinke keinen Alkohol, wenn ich arbeite. Ich bin glaube ich der fitteste Mensch am 1. Januar (lacht). Trotzdem freue ich mich, wenn ich auch irgendwann einmal privat Silvester feiern kann mit meinen Freunden und meiner Familie.
Ist es für Sie «komisch», an einem Abend zu arbeiten, an dem es fast die ganze Welt krachen lässt? Fehlt ihnen das Feiern mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden?
Es fehlt mir natürlich schon sehr, aber das ist mein Job und meine Familie hat dafür sehr grosses Verständnis. An Heiligabend sehe ich immer meine Mutter und meine Oma. Für den Rest meiner Familie reicht es erst im neuen Jahr. Aber auch in den kommenden Jahren wird es wieder Silvester geben, also habe ich ja noch ein paar Chancen, das neue Jahr irgendwann einmal mit meiner Familie einzuläuten. Bis es so weit ist, geniesse ich es, dass ich den Menschen einen schönen Abend bereiten kann.
Haben Sie sich schon Neujahrsvorsätze gemacht? Wenn ja, welche?
Das Einzige, was ich mir vornehme für das neue Jahr, ist, endlich meinen Führerschein zu schaffen. Ich bin bereits seit einem Jahr dabei und habe mir auch schon ein Auto gekauft, das sehnsüchtig in meiner Tiefgarage auf mich wartet. Mehr nehme ich mir nicht vor, ausser gesund zu bleiben und weiter so viel Spass an meiner Arbeit zu haben wie bis anhin.
Was für Projekte stehen für Sie im kommenden Jahr an?
Es kommen ein paar neue TV-Projekte mit mir. Ausserdem werde ich auch wieder im Jahr 2016 das Werbegesicht der Erotikmesse Venus in Berlin sein. In diesem Jahr habe ich einen Erotikkalender für das Jahr 2016 auf den Markt gebracht. Da ich auch für 2017 einen solchen Kalender plane, stehen natürlich Fotoshootings dafür auf dem Programm. Des Weiteren gibt es eine neue Clubtour mit mir, in der ich als sexy Roboter auftreten werde. Daneben werde ich ein spezielles 90er-Jahre-Musikset und eine dazu passende Show vorstellen. Aber auch optische Veränderungen wird es im neuen Jahr geben.
Welche werden das sein?
Das wird eine Überraschung (lacht).
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Kommentare
otto pepps - ↑2↓0
@ walt welches denn?
Jenes über welches die Rundschau berichtete;)
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Rubbel Los - ↑2↓1
Na die ist ja auf Großereignisse fixiert.... und entlaufene Katzen!
otto pepps - ↑5↓1
welch kultureller höhepunkt/erguss
aus dem gebäude schlagertempel (vormals cracy palace) kam noch nie viel gutes, bzw. nachhaltiges....
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Walti - ↑2↓1
Doch, einmal fand ein super fest statt
Thomas D. - ↑3↓1
Promi-Abfahrt: Provinz, Baumarkt, Goms.