In der 2. Liga liegt der EHC Raron nach 18 Spielen mit 29 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Trainer Jan Zenhäusern ist mit dem Saisonverlauf insgesamt zufrieden.

«Unser Ziel ist, uns Schritt für Schritt weiterzuentwickeln und besser zu spielen als in der letzten Saison», sagt Jan Zenhäusern. Der neue Trainer des EHC Raron ist mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden. Besonders den guten Team­spirit hebt er hervor, um aber auch hinzuzufügen: «Wir müssen noch solider und ‹böser› werden. Es wäre nämlich noch mehr dringelegen. Einige Punkte haben wir verschenkt.» Mit acht Siegen aus zehn Serien hat der EHC Raron einen starken Zwischenspurt hingelegt. Am vergangenen Wochenende folgte mit der 4:9-Niederlage gegen den HC Star Chaux-de-Fonds allerdings ein Dämpfer. Mit 29 Punkten liegen die Rarner nach 18 Runden auf dem vierten Tabellenplatz. «Die fünf besten Teams unserer 2.-Liga-Gruppe sind nahe beieinander», analysiert Zenhäusern, «da kann jeder jeden schlagen.» Am Samstag empfangen die Oberwalliser daheim Leader Monthey-Chablais, der mehrere ehemalige 1.-Liga-Spieler im Kader hat. In der Hinrundenbegegnung mussten sich die Rarner auswärts erst im Penaltyschiessen beugen. «Es ist für uns sicher ein Vorteil, jetzt zu Hause antreten zu können», sagt Zenhäusern. Neben dem HC Château-d’Œx ist der EHC Raron der einzige Verein in der Gruppe, der noch nicht über ein überdachtes Eisfeld verfügt. Und Open Air zu spielen, lieben die meisten Gegner überhaupt nicht.